sadake e.V.

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HUMAN - GEMEINNÜTZIG - MILDTÄTIG

Freitag, 23. Januar 2015

Zijad braucht Hilfe

11.01.2015.

Zijad braucht Hilfe


Vater von zwei Kindern Zijad Gazić aus der nähe vom Bugojno (Bosnien) wurde Arbeiter im Wald und nach einem Unfall gelähmt geworden . Seine Frau war damals noch schwanger. Das jüngste Kind wurde noch nicht geboren, wenn dieses Unglück geschah . Sein Kollege mit dämm er Dienst hatte erlag seinen Verletzungen noch vor Ort. Nach einer Notoperation in Sarajevo, konnte dem Zijad , das Leben gerettet werden, Gelähmt blieb er aber. Jetzt erschien eine Chance. In Moskau ist Zijad untersucht worden und machte eine Testtherapie. Es zeigten sich sehr gute Ergebnisse und seine Extremitäten könnte er bewegen. Er muss aber noch einige male dort hin zu Vortsätzung der Therapie.  Sadake spendierte Notfall-Bargeld Unterstützung, um nicht die Behandlung zu unterbrechen. Es ist,rund 5.000 € notwendig für die beiden Behandlungen zu sammeln und somit Starten wir dieser Apel, um mehr Geld für Zijad zu sammeln. Damit  geben wir ein Beitrag für die Heilungschancen.

Kurban 2014

19.09.2014.

Kurban 2014

 

Sanierung vom Famillien Haus Muhic.

17.07.2014.

Sanierung vom Famillien Haus Muhic.

Der Grund für dieses Aufruf ist der Brief vom unseren Koordinator aus Kladanj.

"Ist es möglich eine Humanitäre Hilfe für eine Familie aus Kladanj, nämlich der Siedlung Brateljevići zu orgnisierenein. In der vergangene Tagen habe ich im Rahmen meiner Verpflichtungen um die Schäden, die durch Flut Katastrophe auf den Straßen und Gebäuden verursacht worden sind, mehrere Siedlungen besucht.

Dieser Fall vom Familie Muhic, über die ich jetzt schreiben, ist der schwierigste von allen, die ich gesehen habe."


"Es ist die Familie Muhić die unmittelbar auf dem Erdrutsch gebiet im ihren Haus leben. Das Gebäude hat zwei Zimmer von Mann, Frau und Tochter bewohnt. Was sind die Bedingungen in welche sie leben, es genügt zu sagen, dass sie sich in einer Blechpfanne waschen. Aber schlimmste ist das Haus sich tatsächlich auf dem Erdrutsch befindet, wie in den Bildern zu sehen ist. An den Holzwänden sind sichtbare Risse und Verformungen größeren Maße. Ich habe diese bei Katastrophenschutz Büro vorgeschlagen um eine Umsiedlung aus dem Gebäude zu durchführen. Aber die Familie will nicht, dass Haus verlassen. Weil das ist alles was sie haben Da diese Familie in einer sehr schwierigen Situation ist,  haben wir Nothilfe in Form von Paketen mit Lebensmitteln organisiert. Lokale Strukturen sind machtlos hier, um finanziell die Sanierung vom Haus zu unterstützen, weil es mehr ähnliche Fälle haben.  Hier kommt es nur in frage ein komplett neues kleines Objekt zu bauen. Dieses Objekt erfordert neben Grundmauern, eine Dachkonstruktion, Fliesen, Fenster, Türen, Laminat, Installation von Strom, Wasser und Kanalisation (nur die Grundlagen) und Einrichtung vom Badezimmer (Dusche, Wasserkocher, Toilettenschüssel und Waschbecken). Ich bin in einem Gespräch mit dem Präsidenten von ihren Gemeinden, so dass sie freiwillige Arbeiter an der Bau organisieren können. Durch die Spezifikation, die genau für dieser Fall gemacht wurde, ist die Materialkosten Kalkulation um 6200 Euro. " 
Sadake e.V. möchte versuchen nötige mittel zu sammeln bis ende des Monats Ramadan.

Helfen Sie mit.

Hilfe für Flutopfer in Bosnien

18.05.2014.

Hilfe für Flutopfer in Bosnien

Bosnien ist in den vergangenen 48 Stunden mit den schwersten Regenfällen konfrontiert worden, die seit 1892 gemessen wurden. Nach Angaben der Hydrometeorologischen Anstalt in Sarajevo sind in einzelnen Regionen Nord- und Ostbosniens bis zu 150 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Der monatliche Durchschnitt würde die Hälfte davon ausmachen. 
Am schlimmsten war am Donnerstag die Situation am Fluss Bosna, der mit dem Wasserstand von knapp fünf Metern an einzelnen Stellen seinen Rekordpegel seit Jahren erreichte. Als schwierig wurde die Situation in den Städten Doboj und Maglaj beschrieben. Maglaj mit etwa 25.000 Einwohnern stand laut jüngsten Medienberichten vollkommen unter Wasser, in Erwartung der Evakuierung haben sich Stadteinwohner auf die Hausdächer gerettet.

Über Überschwemmungen und gesperrte Verkehrswege sowie Strom- und Wasserausfälle wurde auch aus anderen Ortschaften in der Region berichtet. Von der Regierung im größeren Landesteil, der Bosniakisch-Kroatischen Föderation, wurde unterdessen die Ausrufung des Katastrophenzustands erwogen.


Schon am Mittwoch lag der Wasserstand des durch Sarajevo fließenden Miljacka lag sogar um 170 Zentimeter über dem Normalpegel. Von einer Überschwemmung bedroht war die unter Österreich-Ungarn 1898 errichtete einstige Holzbrücke (Drveniji most), die inzwischen eine Betonkonstruktion hat. In mehreren Stadtvierteln kam es zu Stromausfällen. Überschwemmt wurden auch Industrieanlagen.

Auf dem Gebiet von Tuzla standen am Mittwoch 40 Hektar Ackerland unter Wasser. Hochwassergefahr wurde unterdessen auch aus Westserbien vermeldet. Schwere Regenfälle werden in den nächsten zwei Tagen weiterhin erwartet.


Sadake e.V. aus München hat bereits Mitarbeiter vor Ort, die sich einen Überblick verschaffen und helfen. Wer spenden will, hat hier die Möglichkeit:

HILFE FÜR PERSONEN MIT BESONDEREN BEDÜRFNISSEN

15.08.2013.

HILFE FÜR PERSONEN MIT BESONDEREN BEDÜRFNISSEN

Schon einige male stand Sadake e.V. helfend den bosnischen Vereinen in den viele Personen mit besonderen Bedürfnissen angehören. Die Vereine haben ihren Sitz in den ostbonischen Städten Kalesija, Gorazde und Visegrad. Nach dem wir die erforderliche Dokumentation von E. Hodzic aus Gorazde erhalten haben entsprachen wir ihrer Bitte um die Unterstüzung des Vereins in Gorazde. Der Verein versammelt etwa 80 Personen von den 35 Kinder sind. Diese Vereine arbeiten unter sehr erschwerten Umständen da sie kaum Hilfe seitens des Staates bekommen. Aus diesem Grund sind die Mitgleder für jeder Art von Hilfe dankbar.

Archiv 2011-2013

10.08.2013.

HILFE ZUR SERLBSTHILFE


Bienenvölker für Ferid aus Sanski Most. Aus der Armut durch Imkerei. Ferid Crljenkovic bekam aus dem Hilfe zur Selbsthilfe Fond eine Untrstützung für die Errichtung eines eigenen Imkereibetriebes. Sadake e.V. unterstützt gerne immer wieder diese und ähnliche Projekte zur Selbsthilfe. Ferid bedankt sich bei allen Sendern die durch ihre Großzügigkeit die Selbsthilfe ermöglicht haben.

11.11.2011.

Ajsa Hajdarevic hat uns verlassen

Schweres Herzens müssen wir mitteilen das kleine Aisa uns verlassen hat. Nach erfolgreichen medizinische Behandlung in Deutschland, Aisa ist nach Bosnien zurückgefahren. Sadake e.V. Spendete 500 EUR an die Eltern. Im Oktober erreichte uns die traurige Nachricht dass die kleine Aisa verstorben ist. Hier schenken wir einen Lied für die Mädchens Eltern und alle andere Eltern dessen Kinder verstorben sind.



Die Liebe einer Mutter und eines Vaters zu ihrem Kind scheint unbeschreiblich. Unbeschreiblich in der Intensität und dem emotionalen Empfinden, das Heranwachsen seines Kindes zu erleben. Doch wie ergeht es Müttern und Vätern, denen dies verwehrt bleibt? Was fühlt eine Mutter, der das Gedeihen ihres Kindes versagt bleibt, weil es nicht gedeihen kann? Wie schnell wird die unabdingbare Liebe zum eigenen Kind zu einem unerträglichen Schmerz, weil man dem Leid seines Kindes zusehen muss? Was müssen Mütter und Väter in den ärmsten Ländern unserer Welt fühlen, wenn sie ihrem Kind keine Nahrung geben können? Es gibt Mütter, die dem Tod ihrer Kinder zugesehen haben und diesem machtlos gegenüber standen. Sie finden keine Worte für die erlebte Ungerechtigkeit und fühlen sich ihrer selbst beraubt, denn ihr Herz fühlt nicht mehr wie vorher, wenn ihm sein größter Teil – das eigene Kind - genommen wurde. Sind das Vorgänge in fernen Ländern und deshalb für uns zu weit weg? Nein. Der einzige Lichtblick, der Eltern bleibt, ist die Hoffnung, dass es dem eigenen Kind nach dem Tod besser gehen wird, als im Hier und Jetzt. Dies überlegten sich auch die Künstler Hülya Kandemir und Sayfoudin . Aufgrund der einzigartigen Stimme von Hülya Kandemir in türkischer Sprache und dem einfühlsamen „Spoken Word“ von Sayfoudin, gelingt den Künstlern ein Lied mit ganz besonderem Charakter. Die Hörer zu berühren - das war das Ziel! Denn die Künstler möchten unabhängig von nationaler Herkunft oder religiösen Ansichten darauf aufmerksam machen, dass jeder Mensch im Rahmen seiner Möglichkeit gegen die herrschende Kinderarmut und Ungerechtigkeit handeln kann und muss. Die erste Handlung beginnt im Kopf, in den Gedanken und damit, sich mit der Situation auseinander zu setzen, die in vielen Ländern dieser Welt herrscht. Die Künstler versuchen durch die Wahl ihrer Worte, musikalisch die Armut von Kindern und das Leid ihrer Eltern darzustellen, ohne dabei zu tabuisieren. Das türkische Einschlaflied ergänzt durch das „Spoken Word“ von Sayfoudin, der durch ausgewählte Worte in seiner gewohnten Deutlichkeit spricht, lässt schnell erkennen, dass hier nicht wohl behütete Menschen in den Schlaf gesungen werden. Im Gegenteil. Das Lied spiegelt das Leiden von Kindern und ihrer Eltern wider, die in Armut jeden Tag um ihr Leben kämpfen. Es stellt Emotionen und verlorene Hoffnung dar. Worte, die den Zuhörer berühren. Hülya Kandemir

25.10.2011.

Der kleine Aldin braucht unsere Hilfe!


Aldin Cemalovic ist 15 Monate alt und kommt aus Blagaj (Bosnien & Hezegowina).
Am 09. September 2011 wurde bei ihm eine schwere Form der Leukämie (AML-akute myeloische Leukämie) diagnostiziert. Derzeit wird der kleine in Sarajevo behandelt. Bisher erhält er Chemotherapie und im nächsten Schritt wird ihm Knochenmark in Tübingen transplantiert. Der Spender ist sein elfjähriger Bruder Adnan. Am 14. November wird der kleine Aldin mit seinen Eltern nach Tübingen kommen, wo der harte Kampf um sein Überleben weitergeht. Obwohl das bosnische Gesundheitsministerium die Kosten für die Behandlung trägt, werden zusätzliche Kosten für die monatelange Pflege von Aldin entstehen, wie z. B. Aufenthalt seiner Eltern, Medikamente, Nahrung, Hygiene usw. Dies alles zu finanzieren ist für seine Eltern einfach unmöglich und verschlechtert die ohnehin missliche finanzielle Lage der Familie. Sadake e.V. will Aldins Familie helfen und hofft auf Ihre Spende!

14.04.2011.

Hilfe für den sechsjährigen Safet Hrustic


Wegen Husten und Erkältung konnte der sechsjährige Safet Hrustic in den letzten Tagen nicht die Schule besuchen. Seine Geschichte erzählt von schwerer Armut und Not die er mit seinen Eltern zu leiden gezwungen ist. Die letzten drei Jahre leben sie in einem ruinösen Haus, die Wände sind feucht, verschimmelt und elektrische Energie haben sie auch nicht. Der Strom wurde vor drei Jahren abgestellt als sie in das Haus eingezogen sind. Die ausstehende Rechnung vom Vormieter von 350 Euro kann die Familie aus eigenen Mitteln nicht begleichen. Die monatliche Miete können sie sich auch nicht leisten.
Meistens geht Safet hungrig und durchfroren in die Schule. Die Wohnräume sind unbeheizt da kein Geld da ist um Heizholz zu kaufen. Zu essen gibt es nur das was sie aus der nahe liegenden Armenküche holen. Die Nachbarin hat Kleidung und Schuhwerk für kleinen Safet gespendet aber was sie noch nötiger haben sind Lebens und Heizmittel. Der Vater Mirsad Arbeitet als Tagelöhner und nur wenn er gebraucht wird aber das was er verdient ist bei weitem nicht genug um seine Familie zu unterhalten. Hinzu kommen noch die Eltern von Mirsad die mit ihnen zusammenleben. Mutter Sanela hat einst die Sozialhilfe beantragt aber das Amt verblieb nach der Annahme des Antrags bei der Absicht sich zu melden. Bis jetzt geschah in dieser Hinsicht nichts.
Unsere Mitarbeiter Vorort haben die Familie Hrustic besucht um sich ein Überblick von ihrer Lage zu machen. Die Hilfsaktion für die Familie Hrustic ist angelaufen und wir werden sie bald besuchen um die gesammelten Spenden zu übergeben.

Archiv 2011 Teil1

27.03.2011.

Hilfe für schwerkranken Enes Duvnjak


Enes Duvnjak lebt mit seinen Eltern in der Stadt Zenica. Bis zum Zeitpunkt seiner schweren Erkrankung hatte Enes eine sorglose Kindheit. Jetzt leidet Enes an Urinaria Neurogénica. Ende des Jahres 2007 bekam er starke schmerzen im Wirbelsäulenbereich und seit dem schreitet unaufhaltsam eine Deformation der Wirbelsäule voran. Heute wird Enes von seinen Eltern gepflegt und liegt gänzlich gelähmt und regungslos in seinem Krankenbett. Die Anschaffung von teueren Medikamenten die Enes einzunehmen hat ist eine zusätzliche Belastung für die Familie. Dieser Belastung hinzu kommt eine für ende Februar 2011 angesetzte Nierenoperation die Enes durchstehen soll. Eine Zuwendung aus dem Sadake e.V. Fond als Soforthilfe und die bis dahin gesammelten Spenden wird anfangs April 2011 an den Vater von Enens in Sarajevo übergeben.  Wir danken allen Spendern und hoffen die schwere Not in der sich die Familie Duvnjak befindet einbisschen gelindert zu haben.

27.03.2011.

Hilfe für die Familie Dervisic


Die Familie Dervisic befindet sich derzeit in einer schweren Lebenslage. Anfang Herbst letzten Jahres blieb Jafes, Vater von drei Kinder ohne Beschäftigung. Die fremde Wohnung in der sie bis jetzt kostenlos gewohnt haben mussten sie per Gerichtsbeschluss verlassen und in einen Keller eines noch nicht fertig gestellten Hauses einziehen. Zwei von seinen drei Kindern sind schulpflichtig und das erschwert ohnehin schlechte finanzielle Lage in der sich diese Familie befindet. Aus diesem Grund wandte sich Jafes an unseren Verein in der Hoffnung das im geholfen werden kann. Bis Ende Januar 2011 sammelten wir Spenden und übergaben sie an die Familie Dervisic.

11.01.2011.

Opferfest Eid ul-Adha im Jahr 2010


Zum Opferfest Eid ul-Adha im Jahr 2010 hat Sadake e.V. das Verteilen des Fleisches der Opfertiere gestartet. Um die ansässigen Nutztierzüchter in der Rückkehrerregion um die Städte Visegrad und Rudo zu unterstützen, haben wir die Schafe ausschließlich bei ihnen für den Fest reserviert und gekauft. Die bedürftigen Empfänger an die das Fleisch gespendet worden ist leben auch in dieser Region. Zudem haben wir auf diese Weise die Vorratskammer eines Behindertenheimes die schwere Augenleiden haben aufgefüllt. Das Heim erfreute sich auch an einer Spende an Grundnahrungs- und Hygienemitteln. Der Vorstand des Heims Herr Rasid Borovac bedankte sich herzlich in einer Videobotschaft die auf dem bosnischsprachigen Teil unserer Internetseite zu sehen ist, bei allen Spendern.

11.01.2011.

Hilfe für Jasmin Hatic



Jasmin Hatic ist am 07. April 1992 in der nordbosnischen Stadt Bijeljina geboren. Schon als er ein kleiner Junge war haben ihn seine Eltern verlassen. Seit dieser Zeit lebt er bei seiner blinden Großmutter. Um für das Lebensunterhalt zu sorgen musste Jasmin von Anfang an schwere körperliche Arbeit verrichten. Diese Lebensumstände und die schwere Arbeit haben zu Folge dass bei Jasmin eine starke Wirbelsäulendeformation auftrat. Am meisten wünsche sich Jamin dass er wieder gesund wird und ein normales Leben führt so wie all seine Altergenossen die er kennt. Er möchte ein Beruf erlernen damit er später eine körperlich nicht anspruchsvolle Arbeit findet. Dank unseren Spendern die sich dem Spendenaufruf angeschlossen haben bekam Jasmin eine finanzielle Unterstützung für die bevorstehende OP an der Wirbelsäule. Die Belgrader Chirurgen die die OP vornehmen werden sind äußerten sich positiv über den Erfolg der OP und das Jasmin später ein normales leben führen werden kann. Wir wünschen Jasmin eine viel Erfolg bei der OP, eine gute Genesung und bedanken uns bei allen die für Jasmin gespendet haben.

11.01.2011.

Finanzielle Unterstützung für medizinische Behandlung von Mirsad


In einem früheren Spendenaufruf berichteten wir über die Not von Mirsad Dzananovic in die er durch seine schwere Krankheit geraten ist. Die finanzielle Hilfe in Höhe von 1000 Euro für die medizinische Behandlung nahm Mirsad bei unserem Treffen in Sarajevo persönlich entgegen. Mirsad bedankt sich au das herzlichste bei allen Spender die an ihn gedacht haben und ihm auf diese Weise den Weg zur Behandlung und baldige Genesung erleichtert haben.

Archiv 2011 Teil2 und 2010 Teil1

11.01.2011.

Eine Milchkuh für Familie Kuburas


Seit einigen Jahren ist Kuburas Sajim mit seiner Familie in seine Heimatstadt Prijedor als Vertriebener zurückgekehrt. Die Zeit verstrich aber er fand einfach keine Beschäftigung und es wurde immer schwieriger für das Lebensunterhalt als Arbeitsloser zu sorgen. Aus Sadake Fond Hilfe zur Selbsthilfe bekam Sajim die notwendige finanzielle Zuwendung für die Anschaffung einer Milchkuh um die Selbstversorgung für sich selbst, seine Frau und die zwei schulpflichtigen Kinder zu sichern.

24.09.2010.

Sadake e.V. präsentiert "Dah Ljubavi" - Gemeinsam gegen die Sucht!


Neben den eigenen Aktionen unterstützt Sadake e.V.  auch tatkräftig humanitäre Organisationen vor Ort in Bosnien-Herzegowina. Eine davon ist das Zentrum „IZLAZ“ „AUSWEG“ gegen Drogensucht in Sarajevo. „IZLAZ“ hilft Drogensüchtigen durch intensive Betreuung beim Entzug und begleitet die Schützlinge durch diese schwere Zeit. „Izlaz“ wird nicht vom Staat unterstützt und ist daher auf Spenden angewiesen.
Am ersten Wochenende im Oktober finden drei Benefiz-Veranstaltungen zugunsten von "IZLAZ" statt. Im Rahmen dieser Veranstaltungen tritt das Ensemble "Dah Ljubavi" aus Sarajevo auf.
„Dah Ljubavi“ frei „Atem der Liebe“ überzeugen mit der Kombination geistiger Musik, traditionellen Melodien und modernen Pop-Klängen. Sie überzeugen nicht nur, sie erreichen und bewegen die Zuhörer mit der emotionalen, universellen Sprache der Musik. Die Texte, inspiriert vom Atem der Liebe, sind geprägt von Toleranz, Hoffnung und dem Glauben an Gott und das Gute im Menschen. Das Ensemble besteht aus jungen Studenten der klassischen und modernen Musik. Seit ihrer Gründung im Mai 2006 begeistern „Dah Ljubavi“ ihre Zuhörer in Bosnien und Europa, so hatten sie schon Auftritte in Deutschland, Österreich, Schweiz und der Türkei. Zudem haben sie schon an nationalen und internationalen Festivals und Wettbewerben teilgenommen und prestigeträchtige Preise gewonnen. 
Links dazu: 
Die Termine sind:
01.10. Willy-Brandt-Halle, Mühlheimer Bürgerhaus, Dietesheimer Str. 90, 63165 Mühlheim
02.10. Turn- und Versammlungshalle, Albstraße 80, 70597 Stuttgart
03.10. Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer Str. 58, 51103 Köln
An dieser Stelle bedanken wir uns von Herzen für die Unterstützung unserer Sponsoren:
Wohlfühlpflege Stuttgart
Reisebüro Marko Lang
Una Water GmbH
Schmidt Bau GmbH
Artech Informationssysteme GmbH
ITM Research GmbH
Kewser Cevapcici Haus Stuttgart
Halalibo
Media-Grafik
Siratex Balkan Feinkost
Wir freuen uns auf schöne Abende

12.08.2010.

Sadake im Ramadan


In der Zeit des Ramadans ist unser Verein traditionell bemüht älteren und gebrechlichen Menschen zu helfen. In diesem Monat sind wir aufgrund  des Fastens solidarischer und  mitfühlender für die Leiden unserer  Mitmenschen. Während des Monats Ramadan helfen wir alten und gebrechlichen Menschen die sonst selten Jemanden haben der sich um sie kümmern würde. Im Hinblick auf das Vorbild des Propheten Mohammed, den Großzügigsten unter allen Menschen, und den Höhepunkt seiner Großzügigkeit erreichte er im Ramadan,…“

11.07.2010.

Gegen das Vergessen


05.07.2010.

Hilfsaktion für Adis Zilic


Adis Zilic kam mit einer seltenen körperlichen Behinderung 1996 auf die Welt. Adis ist nämlich mit drei Nieren geboren. Weil zwei Nieren miteinander verwachsen waren mussten sie nach der Geburt durch eine OP entfernt werden. Mit der dritten Niere lebte Adis bis vor kurzem ganz normal. Seit der neuester Zeit hat er Beschwerden mit der dritten Niere. Die Ärzte haben festgestellt dass die Niere nur 10% der normalen Leistung eines Kindes in dem Alter arbeitet. Die Eltern von Adis sind mittellos und deshalb bitten sie auf diesem Weg alle die helfen möchten zu spenden damit sie die teuere medizinische Behandlung finanzieren können die das leben von Adis retten soll. Unser Mitarbeiter Haris wird die Familie Zilic in den nächsten Tagen persönlich besuchen und eine Soforthilfe aus dem Sadake Fond übergeben wobei die Spendensammelaktion für Adis weitergeht.

Archiv 2010 Teil2


21.06.2010.

Hilfsaktion für Jakub Kuljancic wurde erfolgreich realisiert


Spendenaufruf für Jakub Kuljanic de in der Nähe der Stadt Vlasenica wohnt ist beendet. Die humanitäre Aktion für ihr und seine Familie ist auch erfolgreich realisiert worden. Mit den eingegangenen Spenden konnte ein Graßmähgerät Typs IMT 414 mit den dazugehörigen Anschlüssen gekauft werden. Für das Gartengerät bekam Jakub folgende Anbauteile zwei Pflüge, Bodenfräse, Graßmäher und Anhänger. Mit dem übrig gebliebenen Mitteln haben wir Dachziegel, benötigte  Küchengeräte, Nahrungsmittel und einige Schafe gekauft. Wir hoffen dass Jakub jetzt durch diese Hilfe zur Selbsthilfe aus eigener Kraft für sich selbst und seine Familie sorgen kann. Familie Kuljancic dankt allen Spendern die geholfen haben seinen Alltag leichter und sinnvoll zu gestalten.


09.06.2010.

Familie Kovac aus Zavidovici


Vor einem Monat bekamen wir den Brief das von der Familie Kovac persönlich an Sadake e.V. adressiert wurde. In dem Brief beschreiben  sie die Lebensumstände in denen sie leben. Vater Dzemal und die Ehefrau Melisa sind schon längere Zeit ohne feste Beschäftigung. Ohne Einkommen müssen sie zwei Kinder in die Schule schicken und im Herbst wird auch das dritte Kind eingeschult. Mit dem Ehepaar und de drei Kindern lebt auch die Mutter von Dzemal die derzeit in ärztlicher Behandlung ist, sowie sechs Verwandte. Wie auf dem Bild zu sehen ist, sie alle leben in einem Haus mit provisorischer Überdachung das keinerlei Schutz vor der Winterkälte bietet. Es kommt häufig vor das ein Familienmitglied aufgrund der schlechten Lebensumstände erkrankt. Ihnen fehlt das nötige Geld für die Grundnahrungsmittel und von dem wenigen was sie haben müssen sie auch irgendwie die Medikamente beschaffen und die Grundbedürfnisse der Kinder zufrieden stellen. Nachdem wir die Nötigen Dokumente erhalten haben hat unser Mitarbeiter Mehmed die Familie vor Ort besucht und eine Soforthilfe aus dem Sadake Fond überreicht.  Wir danken allen die die Familie Kovac mit einer symbolischen Spende unterstützen.

19.04.2010.

Hilfe für Jakub und seine Familie


Diese Geschichte handelt von Jakub Kuljancic. Jakub lebt mit seinen Eltern und seinen drei Brüdern in einem Dorf namens Dragasi das in der Nähe der Stadt Vlasenica liegt. Sie alle samt sind Rückkehrer. Heute, fünfzehn Jahre nach dem Krieg gibt es keine verlässliche staatliche Hilfe für die Menschen die vertrieben sind und in ihre Heimatorte zurückkehren wollen. Jakub und seine Familie leben von dem was sie im Sommer in ihrem Garten anbauen. Die Familie lebt in einem heruntergekommenen Haus eines Verwandten in dem es nicht einmal eine Eingangstür fliesendes Wasser und Strom gibt. Tagsüber findet sich kaum etwas auf dem Esstisch und Jakub überspringt meistens seine Mahlzeiten. Einen Großteil des Tages leidet er Hunger. Er wäre froh wenn er zumindest eine kleine Maschine zum Graßmähen hätte. Das Heu würden man verkaufen und auf die Weise etwas Geld verdienen können. Ein Paar Nutztiere wären auch eine große Hilfe für Jakubs Familie. Seit geraumer Zeit steht die Familie Kuljancic auf der Liste für ein Hausbau das man ihnen versprochen hat. Ob und wann dieses Versprechen jemals realisiert wird weiß niemand.


19.04.2010.

Almedina bekam eine Tochter


Uns erreichte die freudige Nachricht über die Almedina Gudric. Vor etwa einer Woche brachte Almedina eine gesunde Tochter zur Welt. Das Baby wiegt 2800 Gramm und ist 47 cm groß. Die Geburt verlief ohne Komplikationen und die Erholung von Almedina und ihrer kleinen Tochter ist auch zufrieden stellend. In Sadake Fond ist bis jetzt eine Summe von 1000 Euro eingegangen. Unsere Mitarbeiterin Munira besuchte die Familie Gudric und übergab die Spende persönlich.  Unsere Mitarbeiterin Munira wird Almedina noch einmal besuchen und restlichen gesammelten Spenden aushändigen. Wir hoffen das mit dem Eingang des Frühlings auch Almedinas Ehemann eine neue Beschäftigung finden wird. Wir danken allen Spendern die sich dieser Aktion angeschlossen haben.

26.02.2010.

Hilfe für schwangere Almedina


Diese Geschichte handelt von der hochschwangeren Almedina Gurdic, in dessen kaltem Haus es an allem fehlt, sogar am Essen. Zufällig haben wir von Almedina erfahren, als eine Mitarbeiterin Hilfsgüter in den verschneiten Bergen um Sarajevo verteilt hat. Auf dem Rückweg erreichte sie die Bitte umzukehren, weil eine Schwangere sich aus Armut in einem schlechten gesundheitlichen Zustand befindet. Im schwer erreichbaren Dorf Gora fand unsere Mitarbeiterin dann Almedina. Sie war mit ihrer Schwiegermutter in einem kalten Zimmer. Der Ofen war aus und kalt. Almedinas Ehemann war auf der Suche nach Essen, Holz, einem Arzt- irgendeiner Hilfe. Nach Rücksprache mit dem Team der HO Sadake, handelte unsere Mitarbeiterin vor Ort sofort. Sie sorgte für einen kleinen Vorrat an Holz und beschaffte die dringlichsten Lebensmittel. Aus Freude und Dankbarkeit weinte Almedina. Wir baten sie einige Worte an die Spender zu richten, was sie auch tat und wir demnächst ebenso übersetzen werden. Wir bitten um weitere Spenden für Almedina bis Mitte März. Geldspenden können auf unser Konto überwiesen werden (mit dem Vermerk "schwangere Almedina") und wer in der Nähe des Ortes Gora bei Sarajevo ist, kann Almedina aufsuchen und seine Spende persönlich überreichen.

Archiv 2009 teil 2

29.12.2009.

Adis hat nur einen Wunsch



Dem achtzehjährigen Adis Junuzovic aus Srebrenica wurde eine schwere Herzerkrankung namensKardiomyopathie diagnostiziert. Die Herzspezialisten in Bosnien Herzegowina sagen das einzige Möglichkeit Adis wieder gesund zu machen  eine Herztransplantation ist. Bosnien ist nicht vertraglich in das Programm Eurotransplant“ eingebunden deshalb ist eine schnelle Transplantation nur in Ausland möglich. Die Ärzte haben eine Biopsie gemacht aber sein gesundheitlicher Zustand verschlechtert sich von Tag zu Tag weiter. Sein Kampf gegen die schwere Erkrankung dauert schon mehrere Monate. Durch selbe Erkrankung hat Adis schon einen Bruder verloren. Sine Mutter Sadeta Junuzovic sagt verzweifelt; Ich muss mit meiner ganzen Kraft versuchen mein Kind zu retten und bittet alle die irgendeiner Art und Weise helfen können um Unterstützung. Da ihr Mann im Krieg umgekommen ist lebt und erzieht sie ihre Kinder alleine groß. Durch den schmerzlichen Verlust des ersten Sohnes ist sie um das Schicksal von Adis sehr besorgt. 

03.10.2009.

Hilfsaktion für Schulkinder in der Rückkehrerregion Podrinje wurde erfolgreich realisiert

Hilfsaktion für Schulkinder in der Rückkehrerregion Podrinje wurde erfolgreich realisiert. Umfang der Hilfsaktion für die Schulkinder in den Regionen um die Kreisstädte Foca und Gorazde betrug 4000 Euro.

03.10.2009.

Hausbau für Familie Babic ist fast abgeschlossen



Juli.2009
Der Bau des Hauses für die Familie des im Bergwerk ums Leben gekommenen Bergarbeiters Almir Babic ist fast abgeschlossen. Das Haus ist in mit gemeinsamen Spenden von Sadake e.V., dem Verein Most.Bro aus Dänemark und dem Internet Portal Bosnjaci.net aus N.Y. erbaut worden. Die Stromleitungen sind verlegt, Wasserversorgung und Sanitär ist gesichert. Familie Babic bekam zusätzlich eine Waschmaschine gespendet. Die Familie bekam auch die 4161 Mark an Restspenden für die Errichtung der Außenfassade. Wir danken allen die für die Familie Babic gespendet und es mit ihren Spenden ermöglicht haben den Hinterbliebenen  ein anständiges Zuhause zu bauen.

07.06.2009.

Sadake e.V. organisiert Beschaffung von Schulbedarf für Kinder in den Rückkehrergebieten


Die Spender des Sadake e.V. helfen seit einigen Jahren bei der Beschaffung von Schulmittel an die Kinder der Rückkehrer im Gebiet um den Fluss Drina. Die Aktion im Jahr 2008 wurde von dem Verein Jugendkreis aus der Stadt Tuzla koordiniert. In der Realisierung des Projekts das von Juni bis November 2008 andauerte haben 478 Kinder ihr Schulzeug bekommen. Die Kinder in den Ortschaften Snagovo, Novo Selo, Bajrici, Drinjaca gehörend zu Kreisstadt Zvornik dürften sich über diese Spende freuen, sowie in der Ortschaft Konjevic Polje – Gemeinde Bratunac und in den Gemeinden Vlasenica und Milici. Sadake e.V. hat die Absicht auch im Jahr 2009 in materieller Hinsicht einen aktiven Beitrag an der schulischen Bildung von ca. 5000 Rückkehrerkinder in dieser Region zu leisten. Im Namen dieser Kinder danken wir allen die sich mit einer Spende an vergangenen Aktionen beteiligt haben und noch zukünftig beteiligen werden.



02.06.2009.

Ismet und Emina Omerovic


In seiner Not wandte sich vor einigen Wochen Ismet Omerovic an Sadake e.V. In einem Brief schilderte uns Ismet seine prekäre Lebenslage. Aufgrund dessen trafen wir Ismet in Sarajevo zu einem persönlichen Gespräch. Anbei belegte er seine Situation mit Dokumenten. Ismet ist allein erziehend und lebt zurzeit ohne feste Bleibe mit seiner Tochter Emina in einem Vorort von Sarajevo.  Ismet Omerovic und seine Tochter würden sich auch über ihre Hilfe und Besuch freuen.
Adresse:
Omerovic Ismet
Humska 245
Pofalići
Sarajevo

Archiv 2008 und 2009

25.05.2009.

Hilfe für MIrsada Mirsada Toporan und ihren Sohn Semir


06.03.2009.

Hilfe für Familie Burekovic


Zehn Kilometer von der Stadt Fojnica entfernt befindet sich das Dorf Barakovici. Unter den dreißig Familien lebt auch Jusuf Burekovic mit seiner Familie. Aufgrund einer Zeitungsanzeige von der Jusuf nichts wusste die wahrscheinlich ein Gutmeinender Nachbar aufgegeben hat besuchten wir Jusuf Burekovic. Jusuf ist Vater von zwei Kindern Sadet (9) und Ajla (5). Er erzähle uns von dem schweren Leben oben in den Bergen und das er ab und an als Tagelöhner etwas Geld verdient was bei weitem nicht reicht um die Familie zu ernähren. Aufgrund einer Gesetzesänderung hat er kein Anrecht auf Kindergeld. Antrag auf Sozialhilfe wurde von Jusuf gestellt aber die Sachbearbeiterinnen im Sozialamt sagen das die Gemeindekassen leer sind. Seine Frau Nermina wurden während des Krieges aus Foca vertrieben, eine Stadt die im Südosten Bosnien liegt. Die Eltern müssen für die Kinder  regelmäßig Milch besorgen die ansonsten alle im Haus gerne trinken. Die Milch besorgen sie beim  Nachbarn die haben sie aber seit drei Monaten nicht bezahlt, weil kein Geld da ist. Wegen den Schulden und der Armut schämt sich die Familie. Die Familie wünscht sich eine Kuh wegen der Milch und der Kinder, weil die Räume für eine Haltung schon vorhanden sind.

25.02.2009.

Hilfe für Avdija Masic und seine sechs Kinder


Avdija Masic, Vater sechs kleiner Kinder hat sich hilfesuchend an uns gewandt. Hier eine kurze Schilderung seines schweren Schicksaales. Er war Soldat und wurde während des Krieges verletzt. Zusätzlich erkrankte er kurz vor Kriegsende an Tuberkulose. Diese hinterließ so schwere Folgeschäden, dass Avdija kaum arbeiten kann. Auf unsere Frage, wie er denn die Miete bezahlen und seine Familie ernähren würde, antwortete er nur „mit Gottes Hilfe und Bescheidenheit“ Avdija Masic ist für Hilfe jeder Art dankbar, wir wollen ihm helfen und hoffen dabei auf Ihre Unterstützung!


Djenita Pekic bekam 500 € für die Herz-OP
Wie schon vorher in unserem Spendenaufruf angekündigt hat unsere Mitarbeiterin Nura die Djenita Pekic aus Sarajevo besucht und 500 Euro Soforthilfe aus unserem Fond an Djenita für die bevorstehende Herzoperation übergeben. In einem persönlichen Brief dankt Djenita allen die für das Vertrauen und die Unterstützung ihr gegenüber.


26.12.2008.

Hilfe für Oma Almasa und Oma Muniba aus Gorazde



Besuch bei oma Almasa
Aus Gorazde erreichte uns die Geschichte über die Oma Dzafovic Almasa. Diese alte Frau lebt in einem Zimmer mit einige Habseligkeiten, das als Zuhause völlig ungeeignet ist. Damit die Decke nicht einstürzt wurde sie mit Pfählen provisorisch gestützt. Mit geringfügigen Mitteln schafft sie es irgendwie aus einem in den anderen Tag zu leben. Oma ist sehr betagt und aus Altersgründen ist nicht mehr so beweglich wie früher. Ende Dezember besuchten wir die Oma Almasa und übergaben eine kleine Spende aber wir werden demnächst bei Oma Almasa vorbeischauen und die für sie eingetroffenen Spenden übergeben.
Besuch bei Oma Muniba


Bilder vom Besuch bei Oma Almasa




 

Archiv 2008 Teil 2


20.12.2008.

Familie Jakupovic


Die Jungs Denis (14), Semir (16) und Samir (11) leben mit ihrer Mutter Erzumana Garibović-Jakupović in Kljuc. Die Familie lebt am Rande des Existenzminimums, monatlich stehen ihnen umgerechnet 35 Euro zur Verfügung! Wir wurden auf diese Familie aufmerksam, als wir durch den Artikel in der Tageszeitung AVAZ mitbekamen, dass Denis einen Schwächeanfall hatte und zusammengebrochen ist. Grund seines Zusammenbruchs ist eine chronische Unterernährung. Wir wollen dieser Familie helfen und freuen uns über jede Unterstützung!


20.12.2008.

Hilfe für Irmela Mujezinovic


Das Schicksal der 17 jährigen Irmela Mujezinovic hat uns besonders berührt. Irmela, die mit ihrer Mutter und ihrem älteren Bruder lebt, erzählte uns unter Tränen, dass sie die Schule abbrechen musste, weil ihre Mutter kein Geld für Schulbücher usw. hat. Der Vater hat die Familie vor Jahren verlassen, die Verhältnisse, in denen Familie Mujezinovic lebt sind sehr bescheiden. Im Gespräch äußerte Irmela den Wunsch, die Schule fortzusetzen, um nach Abschluss arbeiten zu können. Wir wollen diesem jungen Mädchen helfen, ihren Wunsch zu erfüllen und hoffen dabei auf Ihre Unterstützung zählen zu können!

18.12.2008.

Hilfe für Mejra Mulic


Ein harter Schicksalsschlag traf Mejra Mulalic: Bei der 42jährigen Mutter zweier Kinder wurde vor einigen Monaten ein Aneurisma im Gehirn diagnostiziert. Die behandelnden Ärzte haben ihr dringend zu einer Operation in einer Spezialklinik im ungarischen Pecuh geraten. Die Kosten dieser lebensnotwendigen OP belaufen sich auf rund € 9000,-. Da die vierköpfige Familie vom kärglichen Gehalt des Vaters lebt und somit über keinerlei finanzielle Mittel verfügt, ist Mejra Mulalic auf unsere Hilfe und Unterstützung angewiesen.
 In diesem Sinne bitten wir alle Menschen mit guten Willen zu spenden um dadurch Fr. Mulic auch weiterhin ein normales Leben zu ermöglichen.


17.12.2008.

Hajrija, Mutter mit drei Kndern bekam die gesammelten Spenden


Die Sammelaktion für die drei Kinder aus der Stadt Bihac ist Ende November  abgeschlossen. Die  Mutter der drei Kinder, Hajrija über die wir früher berichtet haben trafen wir in Sarajevo in Begletung ihres Vaters und übergaben anbei 500 Euro. Im Rahmen des Projektes Hilfe zur Selbthilfe habe Hajrija zusammen mit ihrer Familie  die Absicht ein Erdbeerfeld im kommenden Jahr zu bewirtschaften. So könne sie wie sie sagt für das Lebensunterhalt aus eigener Kraft verdienen.


09.11.2008.

Bericht und ein kurzer Film zu unseren Aktivitäten während des Ramadans 2008


Hier ein Bericht und ein kurzer Film zu unseren Aktivitäten während des Ramadans 2008. Unsere Mitarbeiter Sadeta, Edin und Hurija waren im mittleren Bosnien, unsere Mitarbeiter Hadzera in Bijeljina unterwegs um alten, hilfsbedürftigen Menschen finanzielle Spenden zukommen zu lassen. Im Kreis Gorazde haben unsere Mitarbeiterinnen Vahida und Badema unsere Schützlinge besucht und wurden auf Muniba Halilagic aufmerksam. Diese Frau lebt in einem kleinen Dorf in der Nähe von Foca in einem baufälligen Haus ohne fließendes Wasser und Strom. Ihre Nachbarn habe die Wände des Hauses mit Brettern verstärkt, damit das Haus nicht einstürzt. Anfang Dezember besucht einer unserer Mitarbeit die alte Frau um sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen und nach Lösungen für diesen menschenunwürdigen Zustand zu suchen. Eine Lösung wäre der Kauf eines "Wohn-Containers" in dem die Muniba Halilagic den Winter verbringen könnte, solange ihr Haus renoviert wird.


Archiv 2008 Teil 3


19.10.2008.

Hilfe für Hajrija und ihre drei Kinder


Vor kurzem erreichte uns wieder ein Hilferuf, geknüpft an ein schweres Schicksal. Bei der Person, die unsere Hilfe benötigt, handelt es sich um die alleinerziehende Mutter dreier Kinder Hajrija aus Bihac. Der Vater der Kinder ist schwerer Alkoholiker, der oft in seinem Rausch, Hajrija und die Kinder misshandelte und verprügelte. Nach seinem letzten körperlichen Angriff, der einen Krankenhausaufenthalt mit sich zog, entschied Hajrija ihren Mann zu verlassen und ihre Kinder alleine groß zu ziehen. Zur Zeit wohnt Hajrija mit ihren Kindern Medina, Elmedin i Hajrudin im Haus ihres Vaters, allerdings ist das auf Dauer keine Lösung. Hajrija verfügt jeden Monat über ca. 200 KM und versucht so gut es geht, mit diesem Geld ihre Familie zu ernähren. Erschwerend kommt hinzu, dass ihr Sohn Elmedin an einer Lebensmittelallergie leidet und sie somit besonders auf seine Ernährung achten muss, was sich finanziell bemerkbar macht. In einem langen Gespräch haben wir Hajrija als eine hart arbeitende Frau und fürsorgliche Mutter kennen gelernt, die sehr auf das Wohl ihrer Familie bedacht ist. In diesem besagten Gespräch äußerte sie auch ihre Idee, Erdbeeren anzubauen, zu züchten und zu verkaufen. Diese tapfere, starke Frau wollen wir unterstützen, indem wir ihr durch eine finanzielle Hilfe den Kauf von Erdbeersamen und weiteren wichtigen Sachen, die sie für den Erdbeeranbau benötigt, ermöglichen. Die Aktion läuft bis Ende November, dann treffen wir sie wieder und übergeben ihr die bis dahin gesammelte Summe.



19.10.2008.

BLUE MAN GROUP


Eine ganz besondere Unterstützung der "blauen" Art bekam das Sadake Team aus Stuttgart: Die "Blue Man Group" unterstützte Sadake e.V. im Rahmen ihrer Charity Aktion im Monat August mit dem Erlös durch den Verkauf verschiedener "Accesoires" aus der Show. 580,- € kamen zusammen.Wir bedanken uns im Namen unserer Schützlinge herzlich für diese Hilfe und wünschen der "Blue Man Group"  bei Ihrer anstehenden Tour viel Erfolg!
bericht: Nermina Zolj



19.10.2008.

HILFE FÜR KEMO


In der Zeit des Ramadans ist unser Verein traditionell bemüht älteren und gebrechlichen Menschen zu helfen. Auf dem Weg zwischen den Städten Gorazde und Foca liegt das Dorf Bakije wo wir Kemo und seine Mutter besucht haben. Schon im Jahr 2003 waren wir zu Besuch beim Kemo um die gesammelten Spenden an ihn auszuhändigen. Diesmal überbrachten wir 250 Euro worüber Kemo und seiner Mutter Hanka sehr erfreut gewesen waren. In Namen von Kemo u Hanka danken wir auf das herzlichste allen die für die beiden gespendet haben.

03.09.2008.

Ramadan


Auch im diesem Jahr beginnen wir mit unseren Aktivitäten im Fastenmonat Ramadan. In diesem Monat sind wir aufgrund  des Fastens solidarischer und  mitfühlender für die Leiden unserer  Mitmenschen. Während des Monats Ramadan helfen wir traditionell alten und gebrechlichen Menschen die sonst selten Jemanden haben der sich um sie kümmern würde. Im Hinblick auf das Vorbild des Propheten Mohammed, den Großzügigsten unter allen Menschen, und den Höhepunkt seiner Großzügigkeit erreichte er im Ramadan,…“ und der uns dem Menschsein zu lehren vermochte. Einige Bilder unserer Aktivitäten im kurzen Film aus dem letzten Jahr.  FILM


25.06.2008.

Hurulajn Velic


Wie schon geplant haben wir Mitte Juni die auf unser Konto eingegangenen Spenden in der Höhe von 9000 Euro an Hurulajn und ihren Vater ausgehändigt. Die kleine Hurulajn befindet sich derzeit in München und ist in die Klinik München-Bogenhausen eingewiesen worden. Die ersten Untersuchungen an Hurulajn haben schon begonnen und die Befunde werden in Kürze seitens der Ärzte bekannt gemacht. Hurulajns Vater Esad Velic Bedankt sich bei allen die für seine Tochter gespendet haben. Ein kurzes Video mit Hurulajn aber leider noch nicht mit dem deutschen Untertitel  hier  .

Archiv 2007

SADAKE 2007



   

Im Januar haben wir von tragischen Erreignissen in der Fam. Cosic aus dem Dorf Gluha Bukovica in der Nähe der Kantonhauptstadt Travnik gehört. Zwei Brüder aus der Familie sind während der Holzfällerarbeiten im Wald durch aus dem Krieg liegen gebliebene  Minen tödlich verunglückt. Sie hinterließen sechs Kinder.  Die Familien leben im alten Haus mit den Eltern der verstorbenen. Einige Leute waren vorbeigekommen  und haben Hilfe versprochen. Im Rahmen des Projekts Hilfe zur Selbsthilfe spendeten wir 400 € für den Bau eines Hühnergeheges mit je 30 Hühner für jede Familie.
Weiter spendeten wir 100 kg Mehl, 24 l Speiseöl, Kaffe, Zucker und andere Artikel.





Thira Hopovac bekam schon zum dritten mal eine Hilfeleistung aus unserem Fond für dringliche Fälle. Ihr Ehemann wurde zu Anfang des Krieges an der Haustür umgebracht und sie lebt heute sozusagen  von der Hand im Mund. Die Wohnverhältnisse von Tahira sind bis heute als Alleinerziehende und mittellose Mutter nicht geklärt. Sie bedankt sich ganz herzlich bei allen Spendern die mit ihren Spenden ihre schwere Lage gelindert haben.

Am 10.04.2007 bekamen wir von Fuad Sisic  Bescheid das 2000 € Soforthilfe aus dem Sadake Fond an  die Familie von Adzic Semsudin und die Oma Ogric Zlata. Die Oma Zlata lebt mehr schlecht als recht von einkleinwenig Rente das sie bekommt in einem ruinösen Haus ähnlich wie die Semsudin.
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Aufgrund der Fernsehsendung des staatlichen Fernsehens RTVBiH die über die Rückkehrerfamilie Ramic aus dem Dorf Kukavice in der nähe der Kreisstadt Rogatica berichtet hat, haben wir uns entschlossen dieser Familie in Not zu helfen. Im rahmen  der Hilfe zur Selbsthilfe wurde für sie eine Milchkuh gekauft und zugeteilt. Die Familie Ramic zählt sieben Familienmitglieder und da sie Kleinkinder großziehen haben sie um Beistand gebeten um das tägliche Leben zu erleichtern. Unser Team angeführt von Sadake Mitarbeiterin Sadeta machten sich auf den Weg nach Visegrad und Gorazde und wo sie unter Fachberatung eine Milchkuh ausgewählt und gekauft haben. Am 19. April wurde die Spende übergeben.


Im April ‘ 07 haben wir 1000 Euro für alte und gebrechliche Menschen gespendet. Diese spende wurde auf 40 humanitäre Pakete  mit Hygiene und Grundnahrungsmittel verteilt. Es wurden auch 200 Proben mit den man Blutzuckergehalt messen kann verteilt. Der Besuch wurde durchgeführt von unseren Aktivisten Salih und Halima die von einem medizinischen Team begleitet wurden die sich um die Versorgung der Alten kümmert.

Saleš Omer bekam Hilfe aus dem Sadake-Fond

10.03.2007
Unsere Mitarbeiterin aus Sanski Most nach dem sie für die Geschichte über Omer Saleš gehört hat ging zu der städtischen Müllhalde und überzeugte sich von den Anführungen aus dem uns bekannten Hilfeaufruf. Saleš Omer und sein Sohn Dedo leben in der Tat am Rande der städtischen Müllhalde in sehr schweren Verhältnissen. Der 75-Jähriger Mann möchte nicht betteln gehen sondern versucht zusammen mit seinem Sohn die sechsköpfige Familie durchzufüttern in dem sie den Abfall nach brauchbaren wiederverwertbaren Stoffen durchwühlen. Unsere Mitarbeiterin vor Ort hat den Saleš's 300 Euro als Soforthilfe ausgehändigt.


Zahida-iz-Zenicesmall1
26.02.2007 Zahida aus Vrand zung uk bei Zenica braucht unsere Unterstützung
Muratovic Zahida lebt in der Ortschaft Vranduk in der Nähe der Stadt Zenica. Seit einigen Jahren ist Zahid an rheumatischer Artritis erkrankt. Die Krankheit hat sie ans Bett gefesselt so das sie schon lange Zeit nicht mehr im Stande ist zu gehen. Dieselbe Krankheit hat schon ihr verstorbener Ehemann gehabt, der auch 15 Jahre bettlägrig gewesen ist. Während des Krieges in Bosnien ist ihr Sohn Mirnes im 23. Lebensjahr umgekommen. Neuestens leidet Zahida an schwerer Anemie und muss alle zwei Monate eine Transfusion über sich ergehen lassen. Im Februar 2007 wurde auch daß eine Unterfunktion der rechten Niere festgestellt, so das man die Niere entfernen musste. Mit 80 Euro im Monat die sie zu Verfügung hat schafft sie es nicht einmal die teueren Medikamente zu besorgen. Es reicht kaum zum Überleben.

02.02.2007
Alleinerziehende Mutter Indira Smajloviæ aus Srebrenik
Kämpft gegen die schwere Krankheit ihrer Tochter
Jasminas Vater ist im Krieg umgekommen

Fast drei Monate versucht die alleinerziehende Mutter Indira Smajloviæ aus Srebrenik ihrer 12 jahre alten Tocher Jasmina die Genesung zu sichern. Als Ende November 2006 Schmerzen im rechten Bein des Mädchens auftraten, war noch nicht absehbar welche Ausmaße die Krankheit nimmt. Erst die CT im Dezember entdeckte den Tumor im Beckenknochen. Aus Tuzla wurde Jasmine nach Sarajevo geschickt, wo sie drei der sechs geplanten Chemotherapien über sich ergehen ließ. Dennoch, zeigen sich keine Anzeichen einer Besserung, so daß die Ärzte an die Möglichkeit der Bestrahlung denken. Jasminas Vater ist im Krieg umgekommen, die Mutter Indira arbeitet als Reinigungskraft in der Polizeistelle Srebrenik. Diese Kollegen sowie Schüler und Lehrer der Ersten Grundschule haben Hilfe geleistet und der kleinen Familie das Gefühl gegeben nicht alleine zu sein. Die Ärzte schätzen die Chancen Jasminas die Krankheit zu besiegen als sehr groß ein, aber für die kommende langwierige Behandlung sind Mittel von Nöten die die finanziellen Möglichkeiten der Smajloviæs übersteigen.

O. MUJKIC

Kontonummer
Alle die dieser ausgezeichneten Schülerin der 6.Klasse helfen wollen, können ihre Spenden einzahlen auf das
Konto 3386302501486682
KontoNr. für Auslandswährung BA 393386302800455911,
"UniCredit Zagrebaèke banke"
Verwendungszweck Jasmina Smajloviæ.


23.01.2007
Sadake e.V hat an Rahima Gaši die ertsten 1000 Euro ausgehändigt die als Starthilfe für ihren Hausbau benötigt werden. Rahima Gasi mit ihrem Sohn, der Tochter und ihrer allten Mutter lebt in einem maroden Haus das schon vor fünfzig Jhren erbaut worden ist. Das Blechdach bietet gegen den Regen keinen Schutz mehr und der Bodenbelag der aus alten Brettern besteht stellt eine ernste Gefahr für die Kinder dar. Die Schüllerversammlung der ersten Berufsschule hat in Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden in Cazin ihre Hilfe angeboten und mit dem Hausbau für Rahima Gaši begonnen . Die vierköpfige Familie die in dem maroden Haus wohnt bekommt nur geringe Stütze von der Gemeinde und deshalb ist Sadake e.V. mit einer kleinen Starthife eingesprungen um den Anfang fur den Hausbu etwas zu erleichtern.

Die Arbeiten am Haus von Rahima Gaši können beginnen
Adisa Muhamedagiæ, Jurnalistin des RTV Cazin und Aktivistin von Sadake e.V. hat in Anwesendheit des Bürgermeisters Cazin Muhamed Redžiæ und den Vorsitzenden des Baureferats Mujaga Bajriæ die Spende auf Rahimas Girokonto eingezahlt. Pressebericht http://www.hosting.engine24.de/Slike/ClanakizAvazaGasi.JPG

26.01.2008.

SADAKE 2006



Mujo Perviz aus Lapsunj bei Prozor

Am 01.06.2006 besuchten wir Mujo Perviz in Lapsunj. Wir haben Mujo in einem sperlich eingerichteten und kalten Zuhause angetroffen. Er lebt in einem Haus das er nicht sein eigenes nennt. Nach dem Krieg lebt er mit seinen Töchtern am Existenzminimum. Er hat keine Arbeit und somit auch kein geregeltes Einkommen. Als Schwerbehinderter kriegt er keine Sozialhilfe, man sagte ihm er habe ohnehin kein Anspruch darauf. Das Haus in dem Perviz wohnt hat kein Wasseranschluss und den Strom leiht er sich von einer Nachbarin. Erfolglos hat er bei der Gemeindeverwaltung und über einigen humanitären Organisationen versucht das Baumaterial für sein Haus dass im Krieg zerstört wurde zu beschaffen. Alle Leute aus dem Dorf den sich eine Gelegenheit bot sind in die umliegenden Städte ausgewandert. Einst gab es hier 90 Haushalte, jetzt zählt das Dorf nur dreißig. Sichtlich bewegt und zu Tränen gerührt, weil sich jemand aus der Ferne seiner erinnert hat und gekommen ist ihn in dem bosnischen Gebirge zu besuchen. Ich finde Einfach nicht genug Worte um seine Dankbarkeit zu beschreiben.


Wie angekündigt, haben wir im April 2006 Vehid Delic aus Kakanj besucht. Wir sprachen über seine derzeitige Lebenslage, seine Genesung und andere Belange aus dem Leben von Vehid. Vehid hat sich als ein großer Kämpfer bewährt und gibt nicht so schnell auf. Er sagt auch er sei Gott dankbar weil gute Menschen von überall zu ihm kommen und helfen möchten. Sie schreiben ihm e-mails oder versuchen ihn telefonisch zu erreichen. Als wir die für Vehid eingegangenen Spenden ausgehändigt haben bedankte er sich bei allen Landsleuten die geholfen haben.   Foto

Von; Sadeta M.


Zwei Brüder Hamza und Harun aus Travnik sind schon unsere alte Bekannte. Vor zwei Jahren erfuhren wir von ihrer Geschichte und ihrem Leben mit der Krankheit Chemofilia. Seit dem besuchen wir sie regelmäßig und stehen ihnen finanziell zur Seite. Wir hoffen ihnen wenigstens etwas zu erleichtern, zumal eine einzige Behandlung etwa 500 € kostet. Ende März 2006 hat unser Mitarbeiter Nedim Sabic Harun und Hamza besucht und ihnen aus dem Sadake Fond eine kleine Zuwendung übergeben.Foto


Im März haben wir uns mit 200 € als Unterstützung an die Familie Matinjani aus Kolibe Gornje gewandt. Sajda und Rasema die früher auf dem Acker fremder Leute gearbeitet haben verdienten sich auf diese Weise ein Zubrot und pflegten ihren kranken Bruder. Jetzt im Alter haben sie die Kräfte verlassen. Ihr einziges Einkommen sind monatlich die 25€ Invalidenrente für den Bruder Arif, der nicht selbst für sich sorgen kann.  Foto


Liebe Melina,
Dein Ehemann und Sie haben mich überzeugt das die heutigen jungen Menschen dem Leid ihrer Mitmenschen nicht gleichgültig gegenüberstehen. Diese Tatsache beflügelt uns. Es ist schön zu wissen das dort in einem fremden Land ein Verein besteht in dem so junge und humane Menschen mitwirken. Mit Ihrer Hilfe und Beistand haben sie viele Kindertränen weggewischt und Schmerzen der Frauen gelindert die durch die Gewalt in der Familie leiden. Die Welt ist klein aber der Mensch in seinem Wesen kann großartig und edel sein. Gott schuf uns für das Gute auf der Welt. Seither stehen wir in der Versuchung uns in guten und in schlechten Zeiten als würdige Menschen zu bewähren. Ich würde euch am liebsten alle zusammen umarmen. Ich bitte deshalb richten Sie unsere tiefe Dankbarkeit allen die geholfen haben. In meinem Haus waren schon sehr viele Menschen zu Gast und ihr Seid auch immer willkommen. Ich habe schon immer behauptet das ich der glücklichste Mensch auf der Welt bin, weil ich so viele Freunde habe. Noch mal sage ich ganz herzlich Danke ! 
Zeitungsartikel

Djidja


Edina Karic

Über Edina haben wir schon früher berichtet. Ihr wurde aus dem Sadake Fond 900 € zugeteilt. Dies ist die berechnete Summe die nötig gewesen wäre um die Wohnbarake in der Edina lebte winterfest zu isolieren. Beim früheren Besuch unserer Mitarbeiterin Anisa sagte sie daß die Baugenehmigung vorliegt. In zwischen ist die Wohnbarake
neu gebaut worden. Auf die Frage was sie im Moment am nötigsten brauche, antwortete sie; das Wichtigste ist das neue Zuhause wohnlich einzurichten. Edina bedankte sich bei allen Spendern und entsendete allenschöne Grüße.  
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Fatima Kasimovic

Vor neun Monaten haben wir schon über Fatima Kasimovic berichtet. Damals kam sie zusammen mit ihren Eltern nach Deutschland damit die Ärzte aus dem Uni-Klinikum Marburg eines von zwei Hirntumoren (Cavernom) operativ entfernen und so mit Gotteswillen ihr Leben retten. Auf das Girokonto von Sadake e.V. sind beträchtliche Mittel für Fatima eingegangen, welche wir an Fatimas Eltern übergeben haben als sie um das Leben ihrer Tochter bangten. Die OP ist erfolgreich verlaufen und Fatima ist kurz danach nach Bosnien zurückgefahren.

Mitte Februar 2006 hat Fatima der Einladung der Ärzte aus dem Uni Klinikum Marburg entsprochen und ist wieder nach Deutschland zur Kontrolle gekommen. Auch diesmal waren die Mitarbeiter von Sadake e.V. zur Stelle und haben ihnen geholfen sich in dem für sie fremden Land zu Recht zu finden. Bei der Gelegenheit bekam Fatima 3336.40 € die für sie seit dem letzten Deutschlandbesuch eingegangen waren. Ihr Vater Samir war sehr gerührt und bedankte sich bei allen guten Menschen und sprach ein Gebet für sie aus. Obwohl noch eine OP bevorsteht erfreut sich Fatima derzeit guter Gesundheit.
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Nermin Golic, Kriegsinvalide

Nermin und seine Gattin sind nur eines von vielen Ehepaaren die weder über eine Beschäftigung, Sozialhilfe oder Rente verfügen. Sie und ihre zwei Kinder versuchen in dieser äußerst schweren Zeit ein halbwegs würdevolles Leben zu führen. Im Gespräch mit unserer Mitarbeiterin Sadeta und sichtlich erschüttert erzählte der Familienvater das sie seit einigen Tagen nichts anständiges auf dem Tisch gehabt haben. Trotzdem hat er es irgendwie geschafft zum Geburtstag seiner Tochter eine kleine Torte zu organisieren. 
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Elvira Dedic
Die alleinerziehende Mutter über die wir mehrmals berichtet haben wurde wieder von den Mitarbeitern der HO Sadake besucht. Wir trafen Elvira mit ihren beiden Söhnen zu Hause an. Unser Besuch hat sie sehr erfreut und im Gespräch berichtete sie, daß sich die Dinge zum Besseren gewandt, die schulischen Leistungen der Kinder und auch der Gesundheitszustand von Elvira sich gebessert haben . Wir konnten uns bei Elvira nicht lange aufhalten, deshalb übergaben wir eine grössere Menge an Lebens- und Hygienemitteln sowie all das was eine Familie für einen längeren Zeitraum bedarf. Beim Abschied grüßte sie die Spender und bedankte sich bei allen die ihr und den Kindern geholfen haben.
  Foto    Von: Amela Husejnovic




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Mesic Sumedinna, alleinerziehende Mutter mit zwei Söhnen Alija und Edis. Sumedina lebt in Gradacac in einer sehr schwierigen finanziellen Lage. Wir haben die kleine Familie schon in der Vergangenheit mehrere male besucht. Aus dem Fond der HO Sadake bekam sie die nötigen Mittel für den Kauf einiger Schafe im Sinne des Projektes Hilfe zur Selbsthilfe. Mitte des Jahres 2006 bekam sie auch finanzielle Unterstützung um den Schulbedarf (Bücher, Hefte, Schreiberlinge) für die Kinder zu kaufen. Im August berichtete sie Lämmer von den Schaafen und die Zusage der Stadt ihr und den Kindern ein Dach über dem Kopf zu bieten bekommen zu haben.


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Asmira S. empfing im August 2006 die restlichen für sie eingegangenen Spenden. In unserem Gespräch erzählte sie daß das Sozialamt in Fällen wie bei ihr, die Hälfte der monatlichen Miete aus dem Sozialbudget bezahlen kann. Asmira bedankte sich für die materielle, finanzielle und moralische Unterstützung derer die auf diese oder jene Weise zu ihr gestanden haben.

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Die Spenden für Jasmin Dizdarevic wurden bis September 2006 gesammelt. Alle Spenden und die restlichen verbliebenen Mitteln wurden den Eltern von Jasmin zu Verfügung gestellt. Die Operation fand termingerecht statt. Dem Jungen wurde ein Autoimplantat unter dem Knie befestigt. Was jetzt folgt ist eine Knochenverlängerung im unteren Schienenbein. Die Eltern von Jasmin bedankten sich bei allen Spendern. Jasmin wird noch eine Zeitlang zur Beobachtung in Deutschland bleiben und dann in die Heimat zurückkehren, wo er viel Spielzeit eines Jungen nachholen muß.  Foto


Besuch bei der Familie Durak, JANUAR '06

Im Januar haben wir der Familie Durak erneut einen Besuch erstattet.Einen sonnigen, wenn auch kühlen Vormittag, verbrachte mit den Duraks unsere Mitarbeiterin aus Sarajevo, Emina Dedoviæ. Sie hat ihnen Ihre Hilfe in Form von Kleidung, Lebensmittel und Geld überbracht. Das sollte die verbliebenen Rechnungen decken und noch einen Lebensmittelkauf erlauben. Die Mutter war überglücklich, endlich die Hilfe entgegen zu nehmen, die ihre Hoffnung in ein besseres Morgen nährt. Die Freude war auch dem Vater anzusehen, der sich im Gespräch immer wieder bei allen bedankte, die seiner Familie auf diesem Wege halfen. Weil die Duraks in einer sehr schwierigen Lage sind und keine Besserung in Sicht ist, haben wir uns entschlossen der Familie auch noch in der nächsten Zeit Hilfe zukommen zu lassen. Auch ein deutscher Menschenfreund, nachdem er die Berichte über unsere Hilfsempfänger gelesen hatte, äußerte den Wunsch zu helfen. Wir möchten einerseits der Familie die Begleichung von angefallenen Rechnungen erleichtern, aber zugleich den Vater in seiner Absicht ermutigen eine Arbeit zu finden, damit er seine Angehörigen selbst ernähren kann. Wir laden alle Hilfswilligen ein, mit einer bescheidenen Spende von einigen Euro, diese Familie noch einige Zeit zu unterstützen, bis sich ihre Lage bessert. Die Freude im Hause Durak ist schon mit dieser ersten Hilfsleistung groß.
Bericht: Emina Dedovic
Der vorangegangene Bericht    Fotos


Familie Durak

In Sarajevo, Širokaèa, in der Strasse zu Berg Moschee 10, wohnt die Familie Durak: Vater Sehvudin, Mutter Šefika und drei Mädchen. Almedina ist am 25.04.2000 geboren, Azra am 26.10.2001. und die jüngste, Azemina, am 05.01.2005. Der Vater, Sehvudin, dessen 100%-ige Behinderung auf 75% runtergestuft wurde, bekommt monatlich eine Invalidenrente in Höhe von 219 KM (ca. 110€). Davon müssen sie alle fünf leben, da beide Eltern arbeitslos sind. In einem kleinen, heruntergekommenen Raum verbringen sie ihre Tage mit der Sorge, wie sie ihre Kinder ernähren und erwärmen sollen. Die Unterkunft ist ihnen auch nur bis zum 1. Mai 2006 gewährt, danach wissen sie selbst nicht wohin. Doch leider ist das nicht alles. Hinzu kommt auch noch die Sorge um die kleine Azemina. Noch kein Jahr alt, leidet das Mädchen an Bronchapneumonie und ist schon auf Gentamicin 2x20ml. i.m., Inhalation von Ventolin 2x und andere Medikamente angewiesen. Die Kosten dafür belaufen sich auf 140KM (ca. 70€). Dieses Geld, erzählt die Mutter unter Tränen, haben sie nicht. Auch die fünfjährige Tochter Azra hat erhebliche gesundheitliche Störungen: sie erbricht. Die Feuchtigkeit im Wohnraum verursachte bei ihr Verfärbungen der Gesichtshaut. Sie essen nur ein Mal am Tag, weil sie sich nicht mehr leisten können. Die Kinder haben keine Krankenversicherungen, die Ämter, an die sich Šefika gewendet hat, zeigen wenig Verständnis. Nachbarn bemühen sich ihnen zu helfen, obwohl sie sich selbst nicht in einer viel besseren Lage befinden. Sie leihen den Duraks Geld, z.B. für das Holz, um den Winter über heizen zu können. Und die Duraks wissen nicht woher sie es zurückzahlen sollen. Die Stromrechnung von 40 KM (20€) ist nicht beglichen, und der Strom droht ausgestellt zu werden. Die Familie haben unsere Mitarbeiterinnen Emina Dedoviæ, Altijana und Alema besucht. Wir hoffen in diesem dringenden Fall, mit Ihrer Hilfe, den Duraks ein menschenwürdigeres Dasein zu ermöglichen. Damit sie den kalten bosnischen Winter und die Armut überstehen können, werden wir Spenden an diese Familie weiterleiten.