sadake e.V.

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HUMAN - GEMEINNÜTZIG - MILDTÄTIG

Freitag, 23. Januar 2015

Archiv 2011-2013

10.08.2013.

HILFE ZUR SERLBSTHILFE


Bienenvölker für Ferid aus Sanski Most. Aus der Armut durch Imkerei. Ferid Crljenkovic bekam aus dem Hilfe zur Selbsthilfe Fond eine Untrstützung für die Errichtung eines eigenen Imkereibetriebes. Sadake e.V. unterstützt gerne immer wieder diese und ähnliche Projekte zur Selbsthilfe. Ferid bedankt sich bei allen Sendern die durch ihre Großzügigkeit die Selbsthilfe ermöglicht haben.

11.11.2011.

Ajsa Hajdarevic hat uns verlassen

Schweres Herzens müssen wir mitteilen das kleine Aisa uns verlassen hat. Nach erfolgreichen medizinische Behandlung in Deutschland, Aisa ist nach Bosnien zurückgefahren. Sadake e.V. Spendete 500 EUR an die Eltern. Im Oktober erreichte uns die traurige Nachricht dass die kleine Aisa verstorben ist. Hier schenken wir einen Lied für die Mädchens Eltern und alle andere Eltern dessen Kinder verstorben sind.



Die Liebe einer Mutter und eines Vaters zu ihrem Kind scheint unbeschreiblich. Unbeschreiblich in der Intensität und dem emotionalen Empfinden, das Heranwachsen seines Kindes zu erleben. Doch wie ergeht es Müttern und Vätern, denen dies verwehrt bleibt? Was fühlt eine Mutter, der das Gedeihen ihres Kindes versagt bleibt, weil es nicht gedeihen kann? Wie schnell wird die unabdingbare Liebe zum eigenen Kind zu einem unerträglichen Schmerz, weil man dem Leid seines Kindes zusehen muss? Was müssen Mütter und Väter in den ärmsten Ländern unserer Welt fühlen, wenn sie ihrem Kind keine Nahrung geben können? Es gibt Mütter, die dem Tod ihrer Kinder zugesehen haben und diesem machtlos gegenüber standen. Sie finden keine Worte für die erlebte Ungerechtigkeit und fühlen sich ihrer selbst beraubt, denn ihr Herz fühlt nicht mehr wie vorher, wenn ihm sein größter Teil – das eigene Kind - genommen wurde. Sind das Vorgänge in fernen Ländern und deshalb für uns zu weit weg? Nein. Der einzige Lichtblick, der Eltern bleibt, ist die Hoffnung, dass es dem eigenen Kind nach dem Tod besser gehen wird, als im Hier und Jetzt. Dies überlegten sich auch die Künstler Hülya Kandemir und Sayfoudin . Aufgrund der einzigartigen Stimme von Hülya Kandemir in türkischer Sprache und dem einfühlsamen „Spoken Word“ von Sayfoudin, gelingt den Künstlern ein Lied mit ganz besonderem Charakter. Die Hörer zu berühren - das war das Ziel! Denn die Künstler möchten unabhängig von nationaler Herkunft oder religiösen Ansichten darauf aufmerksam machen, dass jeder Mensch im Rahmen seiner Möglichkeit gegen die herrschende Kinderarmut und Ungerechtigkeit handeln kann und muss. Die erste Handlung beginnt im Kopf, in den Gedanken und damit, sich mit der Situation auseinander zu setzen, die in vielen Ländern dieser Welt herrscht. Die Künstler versuchen durch die Wahl ihrer Worte, musikalisch die Armut von Kindern und das Leid ihrer Eltern darzustellen, ohne dabei zu tabuisieren. Das türkische Einschlaflied ergänzt durch das „Spoken Word“ von Sayfoudin, der durch ausgewählte Worte in seiner gewohnten Deutlichkeit spricht, lässt schnell erkennen, dass hier nicht wohl behütete Menschen in den Schlaf gesungen werden. Im Gegenteil. Das Lied spiegelt das Leiden von Kindern und ihrer Eltern wider, die in Armut jeden Tag um ihr Leben kämpfen. Es stellt Emotionen und verlorene Hoffnung dar. Worte, die den Zuhörer berühren. Hülya Kandemir

25.10.2011.

Der kleine Aldin braucht unsere Hilfe!


Aldin Cemalovic ist 15 Monate alt und kommt aus Blagaj (Bosnien & Hezegowina).
Am 09. September 2011 wurde bei ihm eine schwere Form der Leukämie (AML-akute myeloische Leukämie) diagnostiziert. Derzeit wird der kleine in Sarajevo behandelt. Bisher erhält er Chemotherapie und im nächsten Schritt wird ihm Knochenmark in Tübingen transplantiert. Der Spender ist sein elfjähriger Bruder Adnan. Am 14. November wird der kleine Aldin mit seinen Eltern nach Tübingen kommen, wo der harte Kampf um sein Überleben weitergeht. Obwohl das bosnische Gesundheitsministerium die Kosten für die Behandlung trägt, werden zusätzliche Kosten für die monatelange Pflege von Aldin entstehen, wie z. B. Aufenthalt seiner Eltern, Medikamente, Nahrung, Hygiene usw. Dies alles zu finanzieren ist für seine Eltern einfach unmöglich und verschlechtert die ohnehin missliche finanzielle Lage der Familie. Sadake e.V. will Aldins Familie helfen und hofft auf Ihre Spende!

14.04.2011.

Hilfe für den sechsjährigen Safet Hrustic


Wegen Husten und Erkältung konnte der sechsjährige Safet Hrustic in den letzten Tagen nicht die Schule besuchen. Seine Geschichte erzählt von schwerer Armut und Not die er mit seinen Eltern zu leiden gezwungen ist. Die letzten drei Jahre leben sie in einem ruinösen Haus, die Wände sind feucht, verschimmelt und elektrische Energie haben sie auch nicht. Der Strom wurde vor drei Jahren abgestellt als sie in das Haus eingezogen sind. Die ausstehende Rechnung vom Vormieter von 350 Euro kann die Familie aus eigenen Mitteln nicht begleichen. Die monatliche Miete können sie sich auch nicht leisten.
Meistens geht Safet hungrig und durchfroren in die Schule. Die Wohnräume sind unbeheizt da kein Geld da ist um Heizholz zu kaufen. Zu essen gibt es nur das was sie aus der nahe liegenden Armenküche holen. Die Nachbarin hat Kleidung und Schuhwerk für kleinen Safet gespendet aber was sie noch nötiger haben sind Lebens und Heizmittel. Der Vater Mirsad Arbeitet als Tagelöhner und nur wenn er gebraucht wird aber das was er verdient ist bei weitem nicht genug um seine Familie zu unterhalten. Hinzu kommen noch die Eltern von Mirsad die mit ihnen zusammenleben. Mutter Sanela hat einst die Sozialhilfe beantragt aber das Amt verblieb nach der Annahme des Antrags bei der Absicht sich zu melden. Bis jetzt geschah in dieser Hinsicht nichts.
Unsere Mitarbeiter Vorort haben die Familie Hrustic besucht um sich ein Überblick von ihrer Lage zu machen. Die Hilfsaktion für die Familie Hrustic ist angelaufen und wir werden sie bald besuchen um die gesammelten Spenden zu übergeben.

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