SADAKE 2007
|
Im
Januar haben wir von tragischen Erreignissen in der Fam.
Cosic aus dem Dorf Gluha Bukovica in der Nähe der
Kantonhauptstadt Travnik gehört. Zwei Brüder aus der Familie sind
während der Holzfällerarbeiten im Wald durch aus dem Krieg liegen
gebliebene Minen tödlich verunglückt. Sie hinterließen sechs
Kinder. Die Familien leben im alten Haus mit den Eltern der
verstorbenen. Einige Leute waren vorbeigekommen und haben
Hilfe versprochen. Im Rahmen des Projekts Hilfe zur
Selbsthilfe spendeten wir 400 € für den Bau eines
Hühnergeheges mit je 30 Hühner für jede Familie.
Weiter spendeten wir 100 kg Mehl, 24 l Speiseöl, Kaffe, Zucker und andere Artikel.
|
Thira
Hopovac bekam schon zum dritten mal eine Hilfeleistung aus
unserem Fond für dringliche Fälle. Ihr Ehemann wurde zu
Anfang des Krieges an der Haustür umgebracht und sie lebt heute
sozusagen von der Hand im Mund. Die Wohnverhältnisse von Tahira sind
bis heute als Alleinerziehende und mittellose Mutter nicht
geklärt. Sie bedankt sich ganz herzlich bei allen Spendern
die mit ihren Spenden ihre schwere Lage gelindert haben.
|
Am
10.04.2007 bekamen wir von Fuad Sisic Bescheid das 2000 €
Soforthilfe aus dem Sadake Fond an die Familie von Adzic
Semsudin und die Oma Ogric Zlata. Die Oma Zlata lebt mehr
schlecht als recht von einkleinwenig Rente das sie bekommt in
einem ruinösen Haus ähnlich wie die Semsudin.
|
Aufgrund
der Fernsehsendung des staatlichen Fernsehens RTVBiH die
über die Rückkehrerfamilie Ramic aus dem Dorf Kukavice in der
nähe der Kreisstadt Rogatica berichtet hat, haben wir uns
entschlossen dieser Familie in Not zu helfen. Im rahmen der
Hilfe zur Selbsthilfe wurde für sie eine Milchkuh gekauft und
zugeteilt. Die Familie Ramic zählt sieben Familienmitglieder
und da sie Kleinkinder großziehen haben sie um Beistand
gebeten um das tägliche Leben zu erleichtern. Unser Team
angeführt von Sadake Mitarbeiterin Sadeta machten sich auf den Weg
nach Visegrad und Gorazde und wo sie unter Fachberatung eine
Milchkuh ausgewählt und gekauft haben. Am 19. April wurde die
Spende übergeben.
|
Im April
‘ 07 haben wir 1000 Euro für alte und gebrechliche Menschen
gespendet. Diese spende wurde auf 40 humanitäre Pakete mit
Hygiene und Grundnahrungsmittel verteilt. Es wurden auch 200
Proben mit den man Blutzuckergehalt messen kann verteilt. Der
Besuch wurde durchgeführt von unseren Aktivisten Salih und Halima die
von einem medizinischen Team begleitet wurden die sich um die
Versorgung der Alten kümmert.
|
Saleš Omer bekam Hilfe aus dem Sadake-Fond
10.03.2007 Unsere Mitarbeiterin aus Sanski Most nach dem sie für die Geschichte über Omer Saleš gehört hat ging zu der städtischen Müllhalde und überzeugte sich von den Anführungen aus dem uns bekannten Hilfeaufruf. Saleš Omer und sein Sohn Dedo leben in der Tat am Rande der städtischen Müllhalde in sehr schweren Verhältnissen. Der 75-Jähriger Mann möchte nicht betteln gehen sondern versucht zusammen mit seinem Sohn die sechsköpfige Familie durchzufüttern in dem sie den Abfall nach brauchbaren wiederverwertbaren Stoffen durchwühlen. Unsere Mitarbeiterin vor Ort hat den Saleš's 300 Euro als Soforthilfe ausgehändigt. |
|
02.02.2007
Alleinerziehende Mutter Indira Smajloviæ aus Srebrenik
Kämpft gegen die schwere Krankheit ihrer Tochter
Jasminas Vater ist im Krieg umgekommen
Fast drei Monate versucht die alleinerziehende Mutter Indira Smajloviæ aus Srebrenik ihrer 12 jahre alten Tocher Jasmina die Genesung zu sichern. Als Ende November 2006 Schmerzen im rechten Bein des Mädchens auftraten, war noch nicht absehbar welche Ausmaße die Krankheit nimmt. Erst die CT im Dezember entdeckte den Tumor im Beckenknochen. Aus Tuzla wurde Jasmine nach Sarajevo geschickt, wo sie drei der sechs geplanten Chemotherapien über sich ergehen ließ. Dennoch, zeigen sich keine Anzeichen einer Besserung, so daß die Ärzte an die Möglichkeit der Bestrahlung denken. Jasminas Vater ist im Krieg umgekommen, die Mutter Indira arbeitet als Reinigungskraft in der Polizeistelle Srebrenik. Diese Kollegen sowie Schüler und Lehrer der Ersten Grundschule haben Hilfe geleistet und der kleinen Familie das Gefühl gegeben nicht alleine zu sein. Die Ärzte schätzen die Chancen Jasminas die Krankheit zu besiegen als sehr groß ein, aber für die kommende langwierige Behandlung sind Mittel von Nöten die die finanziellen Möglichkeiten der Smajloviæs übersteigen.
O. MUJKIC
Kontonummer
Alle die dieser ausgezeichneten Schülerin der 6.Klasse helfen wollen, können ihre Spenden einzahlen auf das
Konto 3386302501486682
KontoNr. für Auslandswährung BA 393386302800455911,
"UniCredit Zagrebaèke banke"
Verwendungszweck Jasmina Smajloviæ.
Alleinerziehende Mutter Indira Smajloviæ aus Srebrenik
Kämpft gegen die schwere Krankheit ihrer Tochter
Jasminas Vater ist im Krieg umgekommen
Fast drei Monate versucht die alleinerziehende Mutter Indira Smajloviæ aus Srebrenik ihrer 12 jahre alten Tocher Jasmina die Genesung zu sichern. Als Ende November 2006 Schmerzen im rechten Bein des Mädchens auftraten, war noch nicht absehbar welche Ausmaße die Krankheit nimmt. Erst die CT im Dezember entdeckte den Tumor im Beckenknochen. Aus Tuzla wurde Jasmine nach Sarajevo geschickt, wo sie drei der sechs geplanten Chemotherapien über sich ergehen ließ. Dennoch, zeigen sich keine Anzeichen einer Besserung, so daß die Ärzte an die Möglichkeit der Bestrahlung denken. Jasminas Vater ist im Krieg umgekommen, die Mutter Indira arbeitet als Reinigungskraft in der Polizeistelle Srebrenik. Diese Kollegen sowie Schüler und Lehrer der Ersten Grundschule haben Hilfe geleistet und der kleinen Familie das Gefühl gegeben nicht alleine zu sein. Die Ärzte schätzen die Chancen Jasminas die Krankheit zu besiegen als sehr groß ein, aber für die kommende langwierige Behandlung sind Mittel von Nöten die die finanziellen Möglichkeiten der Smajloviæs übersteigen.
O. MUJKIC
Kontonummer
Alle die dieser ausgezeichneten Schülerin der 6.Klasse helfen wollen, können ihre Spenden einzahlen auf das
Konto 3386302501486682
KontoNr. für Auslandswährung BA 393386302800455911,
"UniCredit Zagrebaèke banke"
Verwendungszweck Jasmina Smajloviæ.
23.01.2007
Sadake e.V hat an Rahima Gaši die ertsten 1000 Euro ausgehändigt die als Starthilfe für ihren Hausbau benötigt werden. Rahima Gasi mit ihrem Sohn, der Tochter und ihrer allten Mutter lebt in einem maroden Haus das schon vor fünfzig Jhren erbaut worden ist. Das Blechdach bietet gegen den Regen keinen Schutz mehr und der Bodenbelag der aus alten Brettern besteht stellt eine ernste Gefahr für die Kinder dar. Die Schüllerversammlung der ersten Berufsschule hat in Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden in Cazin ihre Hilfe angeboten und mit dem Hausbau für Rahima Gaši begonnen . Die vierköpfige Familie die in dem maroden Haus wohnt bekommt nur geringe Stütze von der Gemeinde und deshalb ist Sadake e.V. mit einer kleinen Starthife eingesprungen um den Anfang fur den Hausbu etwas zu erleichtern.
Die Arbeiten am Haus von Rahima Gaši können beginnen
Adisa Muhamedagiæ, Jurnalistin des RTV Cazin und Aktivistin von Sadake e.V. hat in Anwesendheit des Bürgermeisters Cazin Muhamed Redžiæ und den Vorsitzenden des Baureferats Mujaga Bajriæ die Spende auf Rahimas Girokonto eingezahlt. Pressebericht http://www.hosting.engine24.de/Slike/ClanakizAvazaGasi.JPG |
26.01.2008.
SADAKE 2006
Mujo Perviz aus Lapsunj bei Prozor
Am 01.06.2006 besuchten wir Mujo Perviz in Lapsunj. Wir haben Mujo in einem sperlich eingerichteten und kalten Zuhause angetroffen. Er lebt in einem Haus das er nicht sein eigenes nennt. Nach dem Krieg lebt er mit seinen Töchtern am Existenzminimum. Er hat keine Arbeit und somit auch kein geregeltes Einkommen. Als Schwerbehinderter kriegt er keine Sozialhilfe, man sagte ihm er habe ohnehin kein Anspruch darauf. Das Haus in dem Perviz wohnt hat kein Wasseranschluss und den Strom leiht er sich von einer Nachbarin. Erfolglos hat er bei der Gemeindeverwaltung und über einigen humanitären Organisationen versucht das Baumaterial für sein Haus dass im Krieg zerstört wurde zu beschaffen. Alle Leute aus dem Dorf den sich eine Gelegenheit bot sind in die umliegenden Städte ausgewandert. Einst gab es hier 90 Haushalte, jetzt zählt das Dorf nur dreißig. Sichtlich bewegt und zu Tränen gerührt, weil sich jemand aus der Ferne seiner erinnert hat und gekommen ist ihn in dem bosnischen Gebirge zu besuchen. Ich finde Einfach nicht genug Worte um seine Dankbarkeit zu beschreiben.
Am 01.06.2006 besuchten wir Mujo Perviz in Lapsunj. Wir haben Mujo in einem sperlich eingerichteten und kalten Zuhause angetroffen. Er lebt in einem Haus das er nicht sein eigenes nennt. Nach dem Krieg lebt er mit seinen Töchtern am Existenzminimum. Er hat keine Arbeit und somit auch kein geregeltes Einkommen. Als Schwerbehinderter kriegt er keine Sozialhilfe, man sagte ihm er habe ohnehin kein Anspruch darauf. Das Haus in dem Perviz wohnt hat kein Wasseranschluss und den Strom leiht er sich von einer Nachbarin. Erfolglos hat er bei der Gemeindeverwaltung und über einigen humanitären Organisationen versucht das Baumaterial für sein Haus dass im Krieg zerstört wurde zu beschaffen. Alle Leute aus dem Dorf den sich eine Gelegenheit bot sind in die umliegenden Städte ausgewandert. Einst gab es hier 90 Haushalte, jetzt zählt das Dorf nur dreißig. Sichtlich bewegt und zu Tränen gerührt, weil sich jemand aus der Ferne seiner erinnert hat und gekommen ist ihn in dem bosnischen Gebirge zu besuchen. Ich finde Einfach nicht genug Worte um seine Dankbarkeit zu beschreiben.
Wie angekündigt, haben wir im April 2006 Vehid Delic
aus Kakanj besucht. Wir sprachen über seine derzeitige
Lebenslage, seine Genesung und andere Belange aus dem Leben von
Vehid. Vehid hat sich als ein großer Kämpfer bewährt und gibt nicht so
schnell auf. Er sagt auch er sei Gott dankbar weil gute Menschen
von überall zu ihm kommen und helfen möchten. Sie schreiben ihm
e-mails oder versuchen ihn telefonisch zu erreichen. Als wir die
für Vehid eingegangenen Spenden ausgehändigt haben bedankte er
sich bei allen Landsleuten die geholfen haben. Foto
Von; Sadeta M.
Von; Sadeta M.
Zwei Brüder Hamza und Harun
aus Travnik sind schon unsere alte Bekannte. Vor zwei Jahren
erfuhren wir von ihrer Geschichte und ihrem Leben mit der
Krankheit Chemofilia. Seit dem besuchen wir sie regelmäßig und
stehen ihnen finanziell zur Seite. Wir hoffen ihnen wenigstens
etwas zu erleichtern, zumal eine einzige Behandlung etwa 500 €
kostet. Ende März 2006 hat unser Mitarbeiter Nedim Sabic Harun und Hamza
besucht und ihnen aus dem Sadake Fond eine kleine Zuwendung
übergeben.Foto
Im März haben wir uns mit 200 € als Unterstützung an die Familie Matinjani
aus Kolibe Gornje gewandt. Sajda und Rasema die früher auf dem
Acker fremder Leute gearbeitet haben verdienten sich auf diese
Weise ein Zubrot und pflegten ihren kranken Bruder. Jetzt im
Alter haben sie die Kräfte verlassen. Ihr einziges Einkommen sind
monatlich die 25€ Invalidenrente für den Bruder Arif, der nicht
selbst für sich sorgen kann. Foto
Liebe Melina,
Dein Ehemann und Sie haben mich überzeugt das die heutigen jungen Menschen dem Leid ihrer Mitmenschen nicht gleichgültig gegenüberstehen. Diese Tatsache beflügelt uns. Es ist schön zu wissen das dort in einem fremden Land ein Verein besteht in dem so junge und humane Menschen mitwirken. Mit Ihrer Hilfe und Beistand haben sie viele Kindertränen weggewischt und Schmerzen der Frauen gelindert die durch die Gewalt in der Familie leiden. Die Welt ist klein aber der Mensch in seinem Wesen kann großartig und edel sein. Gott schuf uns für das Gute auf der Welt. Seither stehen wir in der Versuchung uns in guten und in schlechten Zeiten als würdige Menschen zu bewähren. Ich würde euch am liebsten alle zusammen umarmen. Ich bitte deshalb richten Sie unsere tiefe Dankbarkeit allen die geholfen haben. In meinem Haus waren schon sehr viele Menschen zu Gast und ihr Seid auch immer willkommen. Ich habe schon immer behauptet das ich der glücklichste Mensch auf der Welt bin, weil ich so viele Freunde habe. Noch mal sage ich ganz herzlich Danke ! Zeitungsartikel
Djidja
Dein Ehemann und Sie haben mich überzeugt das die heutigen jungen Menschen dem Leid ihrer Mitmenschen nicht gleichgültig gegenüberstehen. Diese Tatsache beflügelt uns. Es ist schön zu wissen das dort in einem fremden Land ein Verein besteht in dem so junge und humane Menschen mitwirken. Mit Ihrer Hilfe und Beistand haben sie viele Kindertränen weggewischt und Schmerzen der Frauen gelindert die durch die Gewalt in der Familie leiden. Die Welt ist klein aber der Mensch in seinem Wesen kann großartig und edel sein. Gott schuf uns für das Gute auf der Welt. Seither stehen wir in der Versuchung uns in guten und in schlechten Zeiten als würdige Menschen zu bewähren. Ich würde euch am liebsten alle zusammen umarmen. Ich bitte deshalb richten Sie unsere tiefe Dankbarkeit allen die geholfen haben. In meinem Haus waren schon sehr viele Menschen zu Gast und ihr Seid auch immer willkommen. Ich habe schon immer behauptet das ich der glücklichste Mensch auf der Welt bin, weil ich so viele Freunde habe. Noch mal sage ich ganz herzlich Danke ! Zeitungsartikel
Djidja
Edina Karic
Über Edina haben wir schon früher berichtet. Ihr wurde aus dem Sadake Fond 900 € zugeteilt. Dies ist die berechnete Summe die nötig gewesen wäre um die Wohnbarake in der Edina lebte winterfest zu isolieren. Beim früheren Besuch unserer Mitarbeiterin Anisa sagte sie daß die Baugenehmigung vorliegt. In zwischen ist die Wohnbarake neu gebaut worden. Auf die Frage was sie im Moment am nötigsten brauche, antwortete sie; das Wichtigste ist das neue Zuhause wohnlich einzurichten. Edina bedankte sich bei allen Spendern und entsendete allenschöne Grüße. Foto Foto
Über Edina haben wir schon früher berichtet. Ihr wurde aus dem Sadake Fond 900 € zugeteilt. Dies ist die berechnete Summe die nötig gewesen wäre um die Wohnbarake in der Edina lebte winterfest zu isolieren. Beim früheren Besuch unserer Mitarbeiterin Anisa sagte sie daß die Baugenehmigung vorliegt. In zwischen ist die Wohnbarake neu gebaut worden. Auf die Frage was sie im Moment am nötigsten brauche, antwortete sie; das Wichtigste ist das neue Zuhause wohnlich einzurichten. Edina bedankte sich bei allen Spendern und entsendete allenschöne Grüße. Foto Foto
Fatima Kasimovic
Vor neun Monaten haben wir schon über Fatima Kasimovic berichtet. Damals kam sie zusammen mit ihren Eltern nach Deutschland damit die Ärzte aus dem Uni-Klinikum Marburg eines von zwei Hirntumoren (Cavernom) operativ entfernen und so mit Gotteswillen ihr Leben retten. Auf das Girokonto von Sadake e.V. sind beträchtliche Mittel für Fatima eingegangen, welche wir an Fatimas Eltern übergeben haben als sie um das Leben ihrer Tochter bangten. Die OP ist erfolgreich verlaufen und Fatima ist kurz danach nach Bosnien zurückgefahren.
Mitte Februar 2006 hat Fatima der Einladung der Ärzte aus dem Uni Klinikum Marburg entsprochen und ist wieder nach Deutschland zur Kontrolle gekommen. Auch diesmal waren die Mitarbeiter von Sadake e.V. zur Stelle und haben ihnen geholfen sich in dem für sie fremden Land zu Recht zu finden. Bei der Gelegenheit bekam Fatima 3336.40 € die für sie seit dem letzten Deutschlandbesuch eingegangen waren. Ihr Vater Samir war sehr gerührt und bedankte sich bei allen guten Menschen und sprach ein Gebet für sie aus. Obwohl noch eine OP bevorsteht erfreut sich Fatima derzeit guter Gesundheit. Foto
Vor neun Monaten haben wir schon über Fatima Kasimovic berichtet. Damals kam sie zusammen mit ihren Eltern nach Deutschland damit die Ärzte aus dem Uni-Klinikum Marburg eines von zwei Hirntumoren (Cavernom) operativ entfernen und so mit Gotteswillen ihr Leben retten. Auf das Girokonto von Sadake e.V. sind beträchtliche Mittel für Fatima eingegangen, welche wir an Fatimas Eltern übergeben haben als sie um das Leben ihrer Tochter bangten. Die OP ist erfolgreich verlaufen und Fatima ist kurz danach nach Bosnien zurückgefahren.
Mitte Februar 2006 hat Fatima der Einladung der Ärzte aus dem Uni Klinikum Marburg entsprochen und ist wieder nach Deutschland zur Kontrolle gekommen. Auch diesmal waren die Mitarbeiter von Sadake e.V. zur Stelle und haben ihnen geholfen sich in dem für sie fremden Land zu Recht zu finden. Bei der Gelegenheit bekam Fatima 3336.40 € die für sie seit dem letzten Deutschlandbesuch eingegangen waren. Ihr Vater Samir war sehr gerührt und bedankte sich bei allen guten Menschen und sprach ein Gebet für sie aus. Obwohl noch eine OP bevorsteht erfreut sich Fatima derzeit guter Gesundheit. Foto
Nermin Golic, Kriegsinvalide
Nermin und seine Gattin sind nur eines von vielen Ehepaaren die weder über eine Beschäftigung, Sozialhilfe oder Rente verfügen. Sie und ihre zwei Kinder versuchen in dieser äußerst schweren Zeit ein halbwegs würdevolles Leben zu führen. Im Gespräch mit unserer Mitarbeiterin Sadeta und sichtlich erschüttert erzählte der Familienvater das sie seit einigen Tagen nichts anständiges auf dem Tisch gehabt haben. Trotzdem hat er es irgendwie geschafft zum Geburtstag seiner Tochter eine kleine Torte zu organisieren. Foto
Nermin und seine Gattin sind nur eines von vielen Ehepaaren die weder über eine Beschäftigung, Sozialhilfe oder Rente verfügen. Sie und ihre zwei Kinder versuchen in dieser äußerst schweren Zeit ein halbwegs würdevolles Leben zu führen. Im Gespräch mit unserer Mitarbeiterin Sadeta und sichtlich erschüttert erzählte der Familienvater das sie seit einigen Tagen nichts anständiges auf dem Tisch gehabt haben. Trotzdem hat er es irgendwie geschafft zum Geburtstag seiner Tochter eine kleine Torte zu organisieren. Foto
Elvira Dedic
Die
alleinerziehende Mutter über die wir mehrmals berichtet haben
wurde wieder von den Mitarbeitern der HO Sadake besucht. Wir
trafen Elvira mit ihren beiden Söhnen zu Hause an. Unser Besuch hat
sie sehr erfreut und im Gespräch berichtete sie, daß sich die Dinge
zum Besseren gewandt, die schulischen Leistungen der Kinder und
auch der Gesundheitszustand von Elvira sich gebessert haben . Wir
konnten uns bei Elvira nicht lange aufhalten, deshalb übergaben
wir eine grössere Menge an Lebens- und Hygienemitteln sowie all
das was eine Familie für einen längeren Zeitraum bedarf. Beim
Abschied grüßte sie die Spender und bedankte sich bei allen die
ihr und den Kindern geholfen haben.
Foto Von: Amela Husejnovic
Mesic
Sumedinna, alleinerziehende Mutter mit zwei Söhnen Alija und
Edis. Sumedina lebt in Gradacac in einer sehr schwierigen
finanziellen Lage. Wir haben die kleine Familie schon in der
Vergangenheit mehrere male besucht. Aus dem Fond der HO
Sadake bekam sie die nötigen Mittel für den Kauf einiger
Schafe im Sinne des Projektes Hilfe zur Selbsthilfe. Mitte des
Jahres 2006 bekam sie auch finanzielle Unterstützung um den
Schulbedarf (Bücher, Hefte, Schreiberlinge) für die Kinder zu kaufen.
Im August berichtete sie Lämmer von den Schaafen und die
Zusage der Stadt ihr und den Kindern ein Dach über dem Kopf
zu bieten bekommen zu haben.
|
Asmira S.
empfing im August 2006 die restlichen für sie eingegangenen
Spenden. In unserem Gespräch erzählte sie daß das Sozialamt
in Fällen wie bei ihr, die Hälfte der monatlichen Miete aus
dem Sozialbudget bezahlen kann. Asmira bedankte sich für die
materielle, finanzielle und moralische Unterstützung derer die auf
diese oder jene Weise zu ihr gestanden haben.
|
Die Spenden für Jasmin Dizdarevic wurden bis September 2006
gesammelt. Alle Spenden und die restlichen verbliebenen
Mitteln wurden den Eltern von Jasmin zu Verfügung gestellt.
Die Operation fand termingerecht statt. Dem Jungen wurde ein
Autoimplantat unter dem Knie befestigt. Was jetzt folgt ist
eine Knochenverlängerung im unteren Schienenbein. Die Eltern
von Jasmin bedankten sich bei allen Spendern. Jasmin wird
noch eine Zeitlang zur Beobachtung in Deutschland bleiben und dann in
die Heimat zurückkehren, wo er viel Spielzeit eines Jungen
nachholen muß. Foto
|
Besuch bei der Familie Durak, JANUAR '06
Im Januar haben wir der Familie Durak erneut einen Besuch erstattet.Einen sonnigen, wenn auch kühlen Vormittag, verbrachte mit den Duraks unsere Mitarbeiterin aus Sarajevo, Emina Dedoviæ. Sie hat ihnen Ihre Hilfe in Form von Kleidung, Lebensmittel und Geld überbracht. Das sollte die verbliebenen Rechnungen decken und noch einen Lebensmittelkauf erlauben. Die Mutter war überglücklich, endlich die Hilfe entgegen zu nehmen, die ihre Hoffnung in ein besseres Morgen nährt. Die Freude war auch dem Vater anzusehen, der sich im Gespräch immer wieder bei allen bedankte, die seiner Familie auf diesem Wege halfen. Weil die Duraks in einer sehr schwierigen Lage sind und keine Besserung in Sicht ist, haben wir uns entschlossen der Familie auch noch in der nächsten Zeit Hilfe zukommen zu lassen. Auch ein deutscher Menschenfreund, nachdem er die Berichte über unsere Hilfsempfänger gelesen hatte, äußerte den Wunsch zu helfen. Wir möchten einerseits der Familie die Begleichung von angefallenen Rechnungen erleichtern, aber zugleich den Vater in seiner Absicht ermutigen eine Arbeit zu finden, damit er seine Angehörigen selbst ernähren kann. Wir laden alle Hilfswilligen ein, mit einer bescheidenen Spende von einigen Euro, diese Familie noch einige Zeit zu unterstützen, bis sich ihre Lage bessert. Die Freude im Hause Durak ist schon mit dieser ersten Hilfsleistung groß.
Bericht: Emina Dedovic
Im Januar haben wir der Familie Durak erneut einen Besuch erstattet.Einen sonnigen, wenn auch kühlen Vormittag, verbrachte mit den Duraks unsere Mitarbeiterin aus Sarajevo, Emina Dedoviæ. Sie hat ihnen Ihre Hilfe in Form von Kleidung, Lebensmittel und Geld überbracht. Das sollte die verbliebenen Rechnungen decken und noch einen Lebensmittelkauf erlauben. Die Mutter war überglücklich, endlich die Hilfe entgegen zu nehmen, die ihre Hoffnung in ein besseres Morgen nährt. Die Freude war auch dem Vater anzusehen, der sich im Gespräch immer wieder bei allen bedankte, die seiner Familie auf diesem Wege halfen. Weil die Duraks in einer sehr schwierigen Lage sind und keine Besserung in Sicht ist, haben wir uns entschlossen der Familie auch noch in der nächsten Zeit Hilfe zukommen zu lassen. Auch ein deutscher Menschenfreund, nachdem er die Berichte über unsere Hilfsempfänger gelesen hatte, äußerte den Wunsch zu helfen. Wir möchten einerseits der Familie die Begleichung von angefallenen Rechnungen erleichtern, aber zugleich den Vater in seiner Absicht ermutigen eine Arbeit zu finden, damit er seine Angehörigen selbst ernähren kann. Wir laden alle Hilfswilligen ein, mit einer bescheidenen Spende von einigen Euro, diese Familie noch einige Zeit zu unterstützen, bis sich ihre Lage bessert. Die Freude im Hause Durak ist schon mit dieser ersten Hilfsleistung groß.
Bericht: Emina Dedovic
Der vorangegangene Bericht Fotos
Familie Durak
In Sarajevo, Širokaèa, in der Strasse zu Berg Moschee 10, wohnt die Familie Durak: Vater Sehvudin, Mutter Šefika und drei Mädchen. Almedina ist am 25.04.2000 geboren, Azra am 26.10.2001. und die jüngste, Azemina, am 05.01.2005. Der Vater, Sehvudin, dessen 100%-ige Behinderung auf 75% runtergestuft wurde, bekommt monatlich eine Invalidenrente in Höhe von 219 KM (ca. 110€). Davon müssen sie alle fünf leben, da beide Eltern arbeitslos sind. In einem kleinen, heruntergekommenen Raum verbringen sie ihre Tage mit der Sorge, wie sie ihre Kinder ernähren und erwärmen sollen. Die Unterkunft ist ihnen auch nur bis zum 1. Mai 2006 gewährt, danach wissen sie selbst nicht wohin. Doch leider ist das nicht alles. Hinzu kommt auch noch die Sorge um die kleine Azemina. Noch kein Jahr alt, leidet das Mädchen an Bronchapneumonie und ist schon auf Gentamicin 2x20ml. i.m., Inhalation von Ventolin 2x und andere Medikamente angewiesen. Die Kosten dafür belaufen sich auf 140KM (ca. 70€). Dieses Geld, erzählt die Mutter unter Tränen, haben sie nicht. Auch die fünfjährige Tochter Azra hat erhebliche gesundheitliche Störungen: sie erbricht. Die Feuchtigkeit im Wohnraum verursachte bei ihr Verfärbungen der Gesichtshaut. Sie essen nur ein Mal am Tag, weil sie sich nicht mehr leisten können. Die Kinder haben keine Krankenversicherungen, die Ämter, an die sich Šefika gewendet hat, zeigen wenig Verständnis. Nachbarn bemühen sich ihnen zu helfen, obwohl sie sich selbst nicht in einer viel besseren Lage befinden. Sie leihen den Duraks Geld, z.B. für das Holz, um den Winter über heizen zu können. Und die Duraks wissen nicht woher sie es zurückzahlen sollen. Die Stromrechnung von 40 KM (20€) ist nicht beglichen, und der Strom droht ausgestellt zu werden. Die Familie haben unsere Mitarbeiterinnen Emina Dedoviæ, Altijana und Alema besucht. Wir hoffen in diesem dringenden Fall, mit Ihrer Hilfe, den Duraks ein menschenwürdigeres Dasein zu ermöglichen. Damit sie den kalten bosnischen Winter und die Armut überstehen können, werden wir Spenden an diese Familie weiterleiten.
In Sarajevo, Širokaèa, in der Strasse zu Berg Moschee 10, wohnt die Familie Durak: Vater Sehvudin, Mutter Šefika und drei Mädchen. Almedina ist am 25.04.2000 geboren, Azra am 26.10.2001. und die jüngste, Azemina, am 05.01.2005. Der Vater, Sehvudin, dessen 100%-ige Behinderung auf 75% runtergestuft wurde, bekommt monatlich eine Invalidenrente in Höhe von 219 KM (ca. 110€). Davon müssen sie alle fünf leben, da beide Eltern arbeitslos sind. In einem kleinen, heruntergekommenen Raum verbringen sie ihre Tage mit der Sorge, wie sie ihre Kinder ernähren und erwärmen sollen. Die Unterkunft ist ihnen auch nur bis zum 1. Mai 2006 gewährt, danach wissen sie selbst nicht wohin. Doch leider ist das nicht alles. Hinzu kommt auch noch die Sorge um die kleine Azemina. Noch kein Jahr alt, leidet das Mädchen an Bronchapneumonie und ist schon auf Gentamicin 2x20ml. i.m., Inhalation von Ventolin 2x und andere Medikamente angewiesen. Die Kosten dafür belaufen sich auf 140KM (ca. 70€). Dieses Geld, erzählt die Mutter unter Tränen, haben sie nicht. Auch die fünfjährige Tochter Azra hat erhebliche gesundheitliche Störungen: sie erbricht. Die Feuchtigkeit im Wohnraum verursachte bei ihr Verfärbungen der Gesichtshaut. Sie essen nur ein Mal am Tag, weil sie sich nicht mehr leisten können. Die Kinder haben keine Krankenversicherungen, die Ämter, an die sich Šefika gewendet hat, zeigen wenig Verständnis. Nachbarn bemühen sich ihnen zu helfen, obwohl sie sich selbst nicht in einer viel besseren Lage befinden. Sie leihen den Duraks Geld, z.B. für das Holz, um den Winter über heizen zu können. Und die Duraks wissen nicht woher sie es zurückzahlen sollen. Die Stromrechnung von 40 KM (20€) ist nicht beglichen, und der Strom droht ausgestellt zu werden. Die Familie haben unsere Mitarbeiterinnen Emina Dedoviæ, Altijana und Alema besucht. Wir hoffen in diesem dringenden Fall, mit Ihrer Hilfe, den Duraks ein menschenwürdigeres Dasein zu ermöglichen. Damit sie den kalten bosnischen Winter und die Armut überstehen können, werden wir Spenden an diese Familie weiterleiten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen